(Symbolfoto: Christian Voigt/LokalKlick)
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Duisburg. Ein Mitarbeiter einer Autoverwertung in Friemersheim hat Dienstagabend (16. April, 17:30 Uhr) in einem Schrottfahrzeug zwei sogenannte Polenböller gefunden. Der 25-Jährige zündete einen dieser Sprengkörper. Durch die Explosion verlor der Mann seine linke Hand. Ein Rettungshubschrauber brachte den Schwerverletzten ins Krankenhaus.

Die Polizei warnt eindringlich vor diesen Böllern. Im Vergleich zu sonstigen, in Deutschland zugelassenen Feuerwerkskörpern sind diese durch ihre enorme Sprengkraft extrem gefährlich – sogar lebensgefährlich.

Der Besitz und die Einfuhr von nicht zugelassenen Feuerwerkskörpern ist eine Straftat nach dem Sprengstoffgesetz. Dies kann mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren bestraft werden. (ots)

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