Symbolfoto der Feuerwehr
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Duisburg. Gegen 19.45 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg durch die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn AG über einen austretenden Gefahrstoff aus einem Bahn-Kesselwaggon im Bereich des Rangierbahnhofs Wedau informiert.

Daraufhin wurde zusätzlich zu den vorgesehen Einsatzkräften u.a. auch Sondereinheiten für gefährliche Stoffe und Güter sowie für Dekontamination zur Einsatzstelle entsandt. Vor Ort wurde ein minimaler Austritt eines Gefahrstoffes aus einem Kesselwaggon auf dem Bahngelände festgestellt.

Es wurde keine Person verletzt und es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung.

Als Erstmaßnahme wurde die Absperrung des Gefahrenbereichs sowie die Sperrung der Bahnstrecke zwischen Duisburg und Düsseldorf durch den Notfall-Manager der Deutschen Bahn initiiert. Der Gefahrstoff wurde mit einer Auffangwanne aufgefangen. Der unter Chemikalienschutzanzug vorgehende Angriffstrupp versucht zur Zeit die Leckage abzudichten. Es wurde ein Dekontaminationsplatz und eine Medienanlaufstelle am Einsatzleitwagen Bissingheimer Str. in Höhe der Fußgängerbrücke eingerichtet.

Es sind ca. 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie 28 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes an der Einsatzstelle.

Die voraussichtliche Einsatzdauer beträgt noch 2 Stunden (etwa 24 Uhr).

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