(Foto: Feuerwehr)
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Oberhausen. Bei einem Brand eines landwirtschaftlichen Gebäudes wurden mehrere Schuppen und ein Anbau Opfer der Flammen. Die Feuerwehr Oberhausen konnte ein Übergreifen des Feuers auf ein angrenzendes Wohnhaus und eine Scheune verhindern. Die Bewohnerin des Hauses kam mit dem Schrecken davon. Es war gegen 12:15 Uhr, als mehrere Anrufer über den Notruf 112 eine Rauchentwicklung am Schemmannsfeld meldeten.

Da sich die Straße genau an der Stadtgrenze zu Essen befindet, schickten beide Feuerwehren Einheiten zum Notfallort. Die Feuerwehr Oberhausen übernahm dann die Brandbekämpfung. Dabei mussten mehrere hundert Meter Schläuche über die Wiesen verlegt werden. Während der Brandbekämpfung wurden große Teile der Dacheindeckung mit Kettensägen entfernt um an das Feuer heranzukommen. Unterstützt wurden die Feuerwehrleute durch einen Nachbarn. Mit seinem Radlader schob der Mann die brennenden Trümmer weg von dem Wohnhaus. Um 16:45 Uhr meldete der Einsatzleiter Philip Kallabis “Feuer aus”. Bis dahin waren 25 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner im Einsatz.

Bis in die Abendstunden wird die Freiwillige Feuerwehr Oberhausen eine Brandwache stellen. Die Ursache des Feuers wird nun von der Kriminalpolizei ermittelt. (ots)

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