"Düsseldorf - gemeinsam jeck" - auf der Inklusions-Tribüne herrschte großartige Stimmung (Foto: © Landeshauptstadt Düsseldorf)
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Düsseldorf. “Düsseldorf – gemeinsam jeck!” – auf der Inklusionstribüne herrschte großartige Stimmung! Bereits im siebten Jahr organisierten die Landeshauptstadt Düsseldorf und die AOK Rheinland/Hamburg den rollstuhlgerechten Treffpunkt für die kleinen und großen Jecken. Die Tribüne am Graf-Adolf-Platz bot Platz für 40 Rollstuhlfahrer inklusive Begleitung sowie weitere 100 Sitzplätze für Menschen mit Handicap. Auch in diesem Jahr unterstützte Fortuna Düsseldorf das Angebot mit technischen Equipment, damit 20 sehbehinderte und blinde Menschen den Rosenmontagszug genießen konnten.

Fortuna Blindenreporter Frank Breuers stellte sein Können wieder unentgeltlich und ehrenamtlich zur Verfügung und übernahm die Moderation. Tagelang hatte er sich auf den Zug, die einzelnen Wagen, Karnevalsgesellschaften und Gruppen vorbereitet und konnte den Gästen einen perfekten, bildlichen Eindruck vom Rosenmontagszug vermitteln.

Die ausgelassene Stimmung der 180 kleinen und großen Tribünengäste übertrug sich auch auf die vorbeifahrenden Gesellschaftswagen, die das närrische Volk besonders begrüßten. Allen voran die Werkstatt für angepasste Arbeit und der inklusive Karnevalsverein “Gemeinsam Jeck”, Namenspatrone des diesjährigen Sessions-Mottos, die sich bei den Organisatoren mit hochgehalten Schildern besonders bedankten.

Hintergrund: Inklusionstribüne beim Zoch
Finanziert wird die Tribüne aus Zahngoldspenden der AOK-Kunden der AOK-Zahnklinik aus Düsseldorf. Werden ausreichend Spenden von den Kunden zur Verfügung gestellt, kann die Tribüne inklusive behindertengerechten Toiletten und Security finanziert werden. Für das leibliche Wohl sorgte die Landeshauptstadt, die auch die Koordination übernahm.

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