Der Radweg auf der K12 endet in Höhe der Reuschenberger Straße (Foto: privat)
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Dormagen. Auf der K 12 besteht zwischen der Reuschenberger Straße und der L 380 eine Radwegelücke. Auf der viel befahrenen Straße, die auch einen hohen Anteil an LKW-Verkehr hat, dient lediglich eine Fahrbahnmarkierung als „Schutzstreifen“ für die Radfahrer. Dies soll sich bald ändern. Der Nahverkehrs- und Straßenbauausschuss des Rhein-Kreise Neuss beschloss in seiner letzten Sitzung den Bau des Radwegs im Jahr 2021.

Die SPD-Kreistagsabgeordnete Doris Wissemann zeigt sich erfreut: „Für den Bau dieses Radwegs, dem im Radwegekonzept 2013 die zweithöchste Priorität aller Radwegemaßnahmen im Kreis bescheinigt wird, setze ich mich schon seit Jahren ein. Ich freue mich, dass die Planungen jetzt abgeschlossen sind und Zuschussanträge beim Land gestellt wurden.“

Der Radweg, der ursprünglich auf der Seite der Kleingartenanlage vorgesehen war, musste neu geplant werden, damit er nun an den bereits vorhandenen Radweg von der B 9 bis zur Reuschenberger Straße anschließen kann. Als Zweirichtungsradweg wird er künftig entlang des neuen Baugebietes Malerviertel III verlaufen.

Auch Fraktionsvorsitzender Andreas Behncke begrüßt die Maßnahme: „Mit der Schließung der Radwegelücke auf der K 12 wird eine durchgehende Radwegeverbindung zwischen Zons und den Straberg-Nievenheimer Seen geschaffen, das ist eine wichtige Freizeitachse. Auch für die Zonser Schülerinnen und Schüler wird der Schulweg zum Schulzentrum an der Haberlandstraße dann endlich sicherer werden.“

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