Spätantike Goldfunde aus Goch-Kessel (Foto: Axel Thünker DGPh)
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Xanten. Das Ende der römischen Epoche Xantens kam nicht über Nacht. Bei der Sonntagsführung im LVR-RömerMuseum am 3. März beleuchtet die Archäologin Dr. Regina Franke das 4. Jahrhundert n. Chr., als sich die Menschen hinter mächtige Mauern inmitten der städtischen Ruinen zurückzogen, nachdem die alte Colonia bei Germaneneinfällen zerstört worden war. Diese Phase des Umbruchs ist von Bedrohungen geprägt, aber die archäologischen Funde zeigen auch, dass das städtische Leben weiterging. Im Mittelpunkt stehen reiche Beigaben von Gräbern aus dem Bereich des heutigen Doms, Schatzfunde und kostbare Waffen sowie Kunstwerke aus Glas und Edelmetall als Zeugnisse einer spätantiken Blütezeit am Niederrhein.

Die Führung beginnt um 11 Uhr und kostet nur den normalen Eintritt.

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