(Foto: privat)
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Krefeld. Es gebe viele nachdenkliche Tage im Hospiz, aber auch fröhliche – und „heute ist ein richtig-viel-Spaß-Tag“: Hospizleiter Alexander Henes freute sich, dass zum traditionellen Besuch des Krefelder Prinzenpaares viele Gäste aus ihren Zimmern zum Mitfeiern in den bunt geschmückten Wintergarten kommen konnten. Zusammen mit den hauptamtlichen und ehrenamtlichen Hospiz-Mitarbeitern und unter musikalischer Führung von Charly Nießen mit Bernd Loyen schunkelten sich alle in die richtige Karnevalsstimmung – bei selbst gebackenen Krapfen, Knabberzeugs und „Plöp-Bier“, das die Brauerei Königshof gestiftet hatte. Als das Prinzenpaar Andreas II. und Claudia II. Dams mit ihren Ministern und Gardisten eintrafen, wurden die Besucher mit viel Helau begrüßt.

Prinz Andreas freute sich über den herzlichen Empfang und meinte, dass man ja nicht viel Aufwand treiben müsse, um Karneval zu feiern, „eine Pappnase und ein Hütchen reichen oft aus“. Das sei auch der Hintergrund des Mottos, unter das das Paar die Session gestellt habe. Lieblichkeit Claudia betonte, das Paar sei besonders gerne in das Hospiz gekommen. Sie erzählte, dass Tobias Dörkes, ihr Leibgardist von der Westgarde, einen besonders schweren Job habe, „ich bin nie da, wo er mich vermutet…“. Das Prinzenpaar verlieh den Sessionsorden an sechs Gäste, die sich sichtlich über die Auszeichnung freuten. Im Gegenzug gab es für die Besucher den Orden des Hospizes.

Über ein besonderes Geschenk freute sich das Team danach: Volker Ingenhag, Stefan Hauser und Thilo Zickler von der „1. Krefelder Marine“ sicherten zu, dass die Marine nach den anstehenden Renovierungsarbeiten im Hospiz einen neuen großen Bildschirm für den Eingangsbereich stiften werde.

Große Freude bereitete allen Feiernden dann der Auftritt der Tanzgarde der KG Grün-Weiß Grönland 1957 e.V.: Die Mädchen zeigten ihre Garde-Tänze und kamen nicht ohne Zugabe aus dem Wintergarten.

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