Die energetisch und gestalterisch aufgewertete Siedlung Hinnebecke (Foto: privat)
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Mülheim. SPD-Heißen-Heimaterde war in Heißen-Mitte unterwegs

Am vergangenen Samstag, 16. Februar, 11 Uhr, fand der nunmehr 86. Stadtteilrundgang der SPD in Heißen und auf der Heimaterde statt. Bei strahlend blauem Himmel, Sonnenschein und vorfrühlingshaften Temperaturen gingen die Vertreter der örtlichen SPD auf einen informativen Samstagsspaziergang durch den Kommunalwahlbezirk 09 (Heißen-Mitte) des Stadtverordneten Daniel Mühlenfeld.

Dieses Mal führte die Route von der Sportanlage des SV Heißen e.V. an der Seilfahrt über Geitlingstraße, Hänflingstraße und Hinnebeck zur Folkenbornstraße. Von dort ging es über den Wiescher Weg und den Hingberg weiter zum Heißener Marktplatz, wo der Rundgang endete. Begleitet von zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern nahmen die Mitglieder der Heißener SPD den Stadtteil unter die Lupe: „Wie beinahe immer auf unseren Touren war auch diesmal die Sauberkeit insbesondere rings der Standorte von Altglas- oder Papiercontainern ein Thema“, berichtet der örtlich zuständige Stadtverordnete und Ortsvereinsvorsitzende Daniel Mühlenfeld: „Wir haben jedoch feststellen können, dass die Situation sich gegenüber früheren Besuchern erkennbar gebessert hat. Hier zeigt sich: Unsere steten Interventionen bei der Verwaltung bleiben nicht ohne Wirkung.“

Viel Lob und Anerkennung fanden auf dem weiteren Weg die neugestalteten Häuser im Bereich der Hinnebecke. Hier hatte die Wohnungsgesellschaft SWB erheblich in den Gebäudebestand investiert und die gesamte Wohnsiedlung nicht nur energetisch optimiert, sondern auch gestalterisch erheblich aufgewertet: „Mit Blick auf die allgemeinen Investitionsbedarfe gerade im Bereich der Energieeffizienz ist das ein gelungenes Beispiel für Stadt- und Quartiersentwicklung“, zeigte sich auch Bezirksvertreter Peter Pickert zufrieden mit den Ergebnissen: „Hier dürfen sich andere gerne etwas abschauen.“

Tatsächlich stehen noch an anderer Stelle im Stadtteil in absehbarer Zeit größere Projekte der Quartiersentwicklung mit einem Schwerpunkt auf Energiethemen an, wie etwas im Bereich Heißen-Süd/Heimaterde.

Weiteres Thema auf dem Weg war der Baufortschritt beim Quartierszentrum Heißen, das die Mülheimer Wohnungsbau eG derzeit an der Hingbergstraße errichtet: „Seit langem war es ein Wunsch der Menschen im Stadtteil, ein solches Quartierszentrum zu bekommen. Dem MWB gebührt Dank, dass er dieses Projekt nun zum Wohle aller Heißenerinnen und Heißener in die Hand genommen und umgesetzt hat“, freut sich Daniel Mühlenfeld.

Die kürzlich erfolgten Neuanpflanzungen von Straßenbäumen im weiteren Verlauf der Hingbergstraße wurden von den Ortspolitikern ebenfalls erfreut registriert. „Nach und nach verschwinden damit die verheerenden Schäden, die der Orkan Ela angerichtet hat, aus dem Ortsbild“, stellt Pickert fest.

Zum Abschluss des Rundgangs machten sich die Ortsvereinsmitglieder noch ein Bild von der Situation der Gewerbeflächen und Ladenlokale im Ortskern Heißen-Mitte. Hier stehen aktuell bzw. zukünftig mit dem Umzug des traditionellen Zweiradbetriebs Spree an die Hänflingstraße gleich zwei Geschäfte leer. „Wir werden mit den örtlichen Akteuren der Werbegemeinschaft Kontakt aufnehmen und diskutieren, wie im Stadtteil mit dieser neuen Situation umzugehen ist“, kündigt der Stadtverordnete und planungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Rat der Stadt, Claus Schindler, eine Initiative der örtlichen SPD an.

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