(Foto: Hauptzollamt Düsseldorf)
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Düsseldorf. Knapp 31.000 Zigaretten fanden Zöllner am Düsseldorfer Flughafen Ende Januar bei drei georgischen Staatsangehörigen. Die drei Beschuldigten, zwei Männer (24/58) und eine Frau (38) reisten aus Griechenland ein.

Zöllner stoppten das Trio im grünen Ausgang für anmeldefreie Waren und baten sie zur Röntgenkontrolle des Reisegepäcks. Bei Auswertung der Röntgenbilder war bereits klar, dass sich in den Koffern fast nichts anderes als Zigaretten befand. So führte die Frau 8.400, der 24-jährige Mann 10.300 und der 58-jährige Mann über 12.200 Zigaretten mit sich.

Die Zöllner leiteten gegen die Beschuldigten, die sich zur Sache nicht äußern wollten, Strafverfahren wegen versuchter Steuerhinterziehung durch Einfuhr von Tabakwaren zu gewerblichen Zwecken ein und stellten die Zigaretten sicher. Da die Beschuldigten keinen Wohnsitz in Deutschland haben, konnten sie ihre Reise erst nach Hinterlegung einer Sicherheit in Höhe von insgesamt 5.500 Euro fortsetzen. (ots)

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