(Foto: PolizeiNRW)
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Duisburg. Im Rahmen eines Schwerpunkteinsatzes Verkehr richteten uniformierte und zivile Beamte von Freitag (15. Februar) auf Samstag (16. Februar) zahlreiche Kontrollstellen im Duisburger Norden ein. Ziel der “Aktion Straße” war es unter anderem die drei Hauptunfallursachen (Geschwindigkeit, Alkohol und Drogen am Steuer, Ablenkung am Steuer) zu bekämpfen und Fahrzeugführer entsprechend zu sensibilisieren. Im Kontrollzeitraum von 20:30 Uhr bis 4:00 Uhr gingen den Polizisten hierbei zahlreiche Verkehrssünder ins Netz.

Auf der Wollinstraße in Duisburg-Neumühl zogen Beamte um 0:45 Uhr einen 25-jährigen Pkw-Fahrer aus dem Verkehr. Weil ein Atemalkoholtest einen Wert von 0,6 Promille ergab, musste der Mann mit zur Wache. Ihn erwarten ein Bußgeld von mindestens 500 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot.

Noch härter traf es einen 31-jährigen Pkw-Fahrer, der um 2:15 Uhr in eine Kontrollstelle auf der Friedrich-Ebert-Straße in Beeck fuhr. Die Beamten rochen Alkohol in seiner Atemluft und ließen ihn pusten. Weil der Atemalkoholtest 1,7 Promille ergab, musste auch er mit zur Wache. Die Polizisten ordneten die Entnahme einer Blutprobe an und stellten seinen Führerschein sicher. Bis auf Weiteres darf der Mann kein Auto mehr fahren.

Darüber hinaus gingen den Duisburger Beamten in der Nacht 91 Temposünder ins Netz. In 19 Fällen schrieben die Polizisten eine Anzeige, weil die Verkehrsteilnehmer die innerorts zulässige Höchstgeschwindigkeit um mehr als 21 km/h überschritten. Weiterhin ahndeten sie Verstöße gegen die Gurtanlegepflicht und Handyverstöße. (ots)

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