(Foto: Beate Demuth/KFD St. Pankratius Nievenheim)
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Dormagen. Das Team der kfd St. Pankratius Nievenheim präsentierte zum 15. Mal mit Frauen aus der Gemeinde ein buntes Programm aus Gesang, Büttenreden, Sketchen und Tanz. „Alles selbstgemacht!“ – ein wenig Stolz ist die Teamsprecherin Barbara Kissels schon auf die vielen Frauen, die vor und hinter der Bühne aktiv sind.

Der Pfarrsaal wird schon Tage vorher zum Festsaal mit weiblichen Akzenten herausgeputzt. Nach den Vorbereitungen freut „Frau“ sich jetzt auf zwei jecke, fröhliche Sitzungen. Mit dem Prinzenpaar Heinz-Peter I. und Simone Strauch als Repräsentant des närrischen Frohsinns startet man in die Abendsitzung. Die Red Tigers der KG Rot-Weiss Ückerath ziehen mit ihrem Gardetanz die Zuschauer in den Bann.  Als Eisbrecher sind die Salvatorlerchen (Manette Esser, Hildegard Hartmann und Hanni Wuttke) nicht mehr wegzudenken. Diese Frauen bringen Schwung in die Bude.

In der Büttenrede „Der vermisste Mann“ beschreibt Beate Demuth, wie schnell er verloren gehen kann. Joachim Bröckers schafft es mit der Auswahl der Musikstücke, die Frauen zum Mitsingen zu bewegen. Dass die Kirchengemeinde immer Geld braucht, beschäftigt Elisabeth Schneider und Irmgard Kruse schon sehr. Monika Marquardt nimmt mit ihrem Gesangsstück nach Ina Deter die Männerwelt ins Visier.

In Anlehnung an Max & Moritz nimmt Bianca Kölschbach unser tagtägliches Verhalten unter die Lupe. Annette Mausberg punktet mit ihren Erkenntnissen als „Megaklasse Frau“. Die Tanzgruppe Las Chicas Locas bringt ein Stück südamerikanisches Lebensgefühl auf die Bühne. Manette Esser und Hildegard Hartmann gehen mit ihrer eigenen Art der Frage „Mit und ohne Hut“ nach. Ein Sketch von Renate Broissereé, Sylvia Deutzmann und Uta Strusch rund um’s Finanzamt schenken dem Publikum einen besonderen Einblick rund um die Ausarbeitung einer Steuererklärung.

Hanni Wuttke begeistert die Frauen mit ihrem Soloauftritt, bevor Beate Demuth mit Pflaumenmus auf Reisen geht. Ein Stück Lyrik von Kasalla geben Monika und Alina Marquardt ihre Stimmen. Sabine Luckas und Bianca Kölschbach zeigen mit ihrer Playback-Aktion wie es ist, wenn Frauen zu Komödiantinnen werden. Die Höppdekrade mit Marita Bellen, Barbara Kissels, Wilma Knell, Annette Mausberg, Margret Mölders und Elisabeth Spitzenberg setzen mit ihrer Tanzeinlage den Schlusspunkt.

Wenn dann „Kutt jot heim“ sowie „Bye, bye my love“ erklingen, wissen die Frauen ein paar Stunden mit ansteckender Fröhlichkeit und viel Spaß miteinander sind zu Ende. So verabschiedet sich die Karnevalsgruppe rund um Sitzungspräsidentin Barbara Brand und den Hoppedizinnen Elisabeth Spitzenberg und Monika Marquardt für das Jahr 2019 und sucht nach Inspirationen für 2020.

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