Sturmschäden nach Sturm Friedericke im Januar 2018 (Foto: Feuerwehr Duisburg/Löschzug 750)
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Duisburg. Auf ihrer Jahreshauptversammlung stellte die Freiwillige Feuerwehr Mündelheim/Ehingen/Serm (Löschzug 750) ihre Jahresbilanz vor. Demnach erreichte die Zahl der Alarmierungen im vergangenen Jahr zum dritten Mal in Folge einen neuen Höchststand: Die 41 ehrenamtlichen Kräfte des südlichsten Löschzuges der Feuerwehr Duisburg wurden demnach insgesamt 67 Mal alarmiert und arbeiteten dabei 98 Einsatzstellen ab.

Nach zwei Stürmen und Gewittern mit Starkregen musste zahlreiche Schäden durch die Ehrenamtler beseitigt werden. Auch der heiße und trockene Sommer führte zu einem erhöhten Einsatzaufkommen. Aufgrund der anhaltenden Hitze mussten unter anderem zwei Flächenbrände in Mündelheim gelöscht, aber auch junge Bäume sowie Sträucher und Setzlinge im Ehinger Wäldchen bewässert werden. Neben einem Maschinenbrand in einem Industriebetrieb, einem schweren Verkehrsunfall nahe des Mündelheimer Sportplatzes waren im letzten Jahr die dreizehnmalige Auslösung einer Brandmeldeanlage sowie auslaufende Betriebsstoffe häufige Einsatzstichworte.

Die stetig wachsenden Herausforderungen erfordern eine regelmäßige Aus- und Fortbildung. Dies geschah zum einen im Rahmen der wöchentlichen Übungsdienste und zum anderen bei Lehrgängen an der städtischen Feuerwehrschule sowie am Institut der Feuerwehren NRW. Gleich acht Kameraden konnte die Wehrleitung im vergangenen Jahr befördern: jeweils ein Kamerad erhielt die Ernennung zum Hauptbrandmeister, Oberbrandmeister, Brandmeister bzw. Hauptfeuerwehrmann und vier Mitglieder wurden zum Feuerwehrmann befördert.

Weitere Informationen zum Löschzug und aktuellen Einsätzen gibt es auf der Internetseite www.fw-muendelheim.de

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