v.l. Peter Jigalin (Dezernent Bezirksregierung Düsseldorf), Helga Karl (Leiterin des Fachbereichs Schule-Sport-Kultur), Norbert Giesen (Schulleiter), Bürgermeister Frank Tatzel, Stefanie Kaleita (stellv. Leitung Schule-Sport-Kultur), Ralf Chowanietz (Fachbereichsleiter Immobilienwirtschaft), Christoph Parade (Architekt), Dieter Paus (Baudezernent), Nils Bollen (Architekt) (Foto: privat)
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Rheinberg. Als im August 2017 der 1. Spatenstich an der Dr.-Aloys-Wittrup-Straße gesetzt wurde war zu hoffen, dass die baulichen Maßnahmen zur Erweiterung der Europaschule besonders für die Schülerinnen und Schüler möglichst zügig durchgeführt werden. Nach 1,5 Jahren wurde nun unter den Augen von Schulleitung, Architekten, Planern, Unternehmen und Stadtverwaltung von Dachdecker Paul-Peter Kels der Richtkranz gesetzt. Ein gutes Zusammenspiel der Beteiligten sorgte für einen fast eingehaltenen Zeitplan. „Die anderthalb Monate Verzögerung holen wir wieder auf.“, so Baudezernent Dieter Paus. Mit insgesamt 18 Gewerken (u. a. Heizung, Mess- und Regeltechnik, Fenster, Sanitär, Lüftung, Elektro, Wärmedämmung) kann nun der Innenausbau erfolgen. Zum Beginn des nächsten Schuljahres soll dann der Unterricht in den neuen, modernen Räumlichkeiten stattfinden.

Die Europaschule ist eine Ganztagsschule. Fast jeden Tag werden mehr als 1.000 Schülerinnen und Schüler am Schulzentrum bis nachmittags um 16 Uhr  beschult und betreut. Viele Stunden des Tages verbringen die Kinder und Jugendlichen in ihrer Schule, sodass es sehr wichtig ist, eine angenehme Lernatmosphäre zu schaffen und auch für die freien Zeiten Aufenthaltsräumlichkeiten zum Wohlfühlen zur Verfügung zu stellen. Dies wird nun mit der Baumaßnahme, die rund 14,5 Millionen Euro kostet, umgesetzt.

Bürgermeister Frank Tatzel sieht dies als Investition in die Zukunft. „Ergänzt durch das benachbarte Amplonius-Gymnasium kann die Stadt Rheinberg den Jugendlichen ein attraktives Schulangebot bieten.“, so Tatzel. Schulleiter Norbert Giesen bedankte sich zusammen mit Frank Tatzel bei allen Beteiligten und freut sich über den jetzigen Etappensieg. „Die letzten 1,5 Jahre waren eine echte Herausforderung für uns zwischen Riesenkränen und Mischmaschinen.“, so Giesen. „Dadurch sind wir als Schule noch enger zusammengerückt.“

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