Das Social Media-Team der Feuerwehr Düsseldorf zeigt den Hashtag für das Twittergewitter (v.l.n.r): Tobias Schülpen, Christopher Schuster, David Herresbach, Jonas Brinkmann, Patrick Spata, Felix Rößler, Tobias Stöber, Stefan Gobbin (Foto: © Landeshauptstadt Düsseldorf/Feuerwehr)
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Düsseldorf. Der 11. Februar ist der europaweite Tag des Notrufes. Aus diesem Grund lassen 41 Berufsfeuerwehren aus ganz Deutschland die Bevölkerung live über den Kurznachrichtendienst Twitter an ihrem Alltag teilhaben – darunter auch die Feuerwehr Düsseldorf. Nicht nur Einsätze werden beim “Twittergewitter” thematisiert, sondern auch über Ausbildung oder Fahrzeugpflege informiert. Von morgens an berichtet die Feuerwehr Düsseldorf am Montag, 11. Februar, live aus der Leitstelle auf der Hüttenstraße.

“In dieser bislang einmaligen bundesweiten Aktion möchten wir den Menschen draußen zeigen, was die Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner hier in Düsseldorf täglich leisten”, erklärt David von der Lieth, Leiter der Düsseldorfer Feuerwehr.

Unter den Hashtags #112live und #Düsseldorf112 ist die Pressestelle zusammen mit dem Social Media-Team der Berufsfeuerwehr Düsseldorf am Tag des Notrufs von 8 bis 20 Uhr auf Twitter präsent. Sechs Mitarbeiter aus dem Einsatzdienst sind an dem Tag vor Ort, um Einblicke in den “ganz normalen Alltag” der Feuerwehr zu geben. Mit Themen wie der morgendlichen Dienstübernahme, der Ausbildung, der Fahrzeugpflege und -kontrolle sowie dem Einsatzgeschehen einer Großstadt-Feuerwehr werden Twitter-Nutzer zwölf Stunden lang einen umfassenden Einblick erhalten. Thematisiert wird dabei auch das Verhältnis von Einsätzen im Rettungsdienst im Vergleich zur Feuerwehr: 2018 verzeichnete der Einsatzleitrechner in der Leitstelle 146.000 Einsätze, über 134.000 davon im Rettungsdienst.

Dabei wird nicht nur über die verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten bei der Feuerwehr getwittert, sondern auch der ganz persönliche Werdegang nach erfolgreicher Ausbildung beleuchtet. Zudem gibt es passend zum europaweiten Tag des Notrufes viele interessante, aber auch wichtige Tipps über und um die Notrufnummer 112. Außerdem werden in verschiedenen Blöcken fortlaufend die Einsatzstatistiken des Tages gezeigt und Vergleiche dargestellt. Interessierte können über Twitter auch Fragen stellen und damit in Interaktion mit der Feuerwehr Düsseldorf treten.

Schon seit vielen Jahren nutzt das Presseteam der Feuerwehr Düsseldorf die sozialen Medien als zusätzlichen Kanal, um über Veranstaltungen, Einsätze, Öffentlichkeitsarbeit oder auch Warnungen zu informieren. “Wir sind schon seit einigen Jahren auf Facebook und Twitter vertreten – seit Kurzem auch auf Instagram -, um diese zusätzliche Möglichkeit zu nutzen, mit den Menschen in Verbindung zu treten”, erklärt Pressesprecher Tobias Schülpen die aktuelle Entwicklung in der Landeshauptstadt. “In den letzten zehn Jahren haben sich die Kommunikationswege extrem verändert, sodass die Sozialen Medien heute nicht mehr wegzudenken wären.”

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