Pfandrückgabeautomat (Foto: Salehs)
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Moers/Kamp-Lintfort. Auf den ersten Blick sehen die Bilder vielleicht banal aus. Aber in den Augen eines Fremden aus dem Kongo, dem Iran, Irak oder Syrien wirken z. B. Pfandrückgabeautomaten, Batteriesammelboxen oder Fahrradbügel „exotisch“. Die Aufnahmen stammen von Teilnehmenden eines Deutschkurses der vhs Moers – Kamp-Lintfort. Sie entdeckten in Deutschland vieles, was für Einheimische normal und selbstverständlich ist, in ihren Herkunftsländern aber nicht existiert oder sogar verboten ist. Es ist für sie das Fremde, das Besondere, Interessante, manchmal auch das Unverständliche.

Die Ausstellung „Fremdes in der Stadt“ ist von Montag, 18. Februar, bis Freitag, 29. März, in der Zweigstelle Kamp-Lintfort (Diesterweg-Forum, Vinnstraße 40) zu sehen. Sie ist wochentags von 9 bis  18 Uhr geöffnet.

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