(Symbolfoto)
Anzeigen

Grevenbroich. Update 2. Februar: Am Nachmittag meldete sich ein Angehöriger des lebensgefährlich-verletztem Kindes bei der LokalKlick-Redaktion und berichtete Erfreuliches: Der elfjährige Junge befindet sich nicht mehr in Lebensgefahr, seit Freitagabend atmet er wieder selbständig. Derzeitig wird der Junge im Uniklinikum Düsseldorf behandelt. Vier Operationen waren schon nach Becken- und Oberschenkelbruch, Blasen- und Harnleiterabriss sowie Leber-Perforation und Hämatomen im Bauchraum nötig. Mindestens zwei weitere OP’s werden folgen. Nach Aussage der Ärzte wäre derart Unfall wegen der noch weichen Knochen im Wachstumsprozess glücklich verlaufen. Ein langer Heilungsprozess ist dennoch von Nöten, Spätfolgen noch nicht absehbar.

Von dieser Seite wünscht die LokalKlick-Redaktion auch im Namen Ihrer Leserinnen und Leser dem elfjährigen Jungen (die Angehörigen wünschen keine namentliche Nennung) eine möglichst schnelle und gut verlaufende Genesung.

Am Mittwoch (30.1.), um kurz nach 15:30 Uhr, kam es zu einem schweren Verkehrsunfall in Grevenbroich.

Nach Zeugenangaben war ein Bus auf der Lindenstraße unterwegs und fuhr bei Rotlicht zeigender Ampel in den Einmündungsbereich zur Uhlhornstraße. Hierbei kam es zur Kollision mit einem elfjährigen Jungen, der zu Fuß unterwegs war. Der Schüler erlitt hierbei lebensgefährliche Verletzungen. Er wurde nach notärztlicher Erstversorgung in ein Krankenhaus eingeliefert. Rettungskräfte brachten auch den Fahrer des Busses in ein Krankenhaus. Bei ihm besteht der Verdacht, dass er während der Fahrt gesundheitliche Probleme bekam, die zu dem Unfall führten.

Im Bus befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls drei Fahrgäste, die unverletzt blieben. Die Polizeiseelsorge betreute gemeinsam mit den Opferschützern der Polizei mehrere Zeugen, die offenkundig unter Schock standen. Darunter befanden sich auch einige Kinder.

Die Lindenstraße war für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt, wodurch es zu Beeinträchtigungen im Berufsverkehr kam. (ots)

Beitrag drucken
Anzeige