Die Sparkasse am Niederrhein lud Schüler, die erfolgreich am Planspiel Börse teilgenommen hatten, zu einer  Führung durch das Amazon-Logistikzentrum in Rheinberg ein. Anschließend überreichten Spielleiterin Monika Pogacic, Marketing-Chef Stefan Ertelt und Anlageberater Simon Rediger Urkunden und Geldpreise. Die drei besten Teams kommen in diesem Jahr vom Mercator-Berufskolleg, der Rheinberger Europaschule und dem Berufskolleg für Technik (Foto: Heike Cervellera)
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Moers/Neukirchen-Vluyn/Rheinberg/Xanten. Wie man an der Börse aus 50.000 Euro innerhalb von elf Wochen 52.343 Euro macht, das erfuhren drei Schüler des Mercator Berufskollegs jetzt beim Planspiel Börse. Als „Die Terminaten“ hatten sie beim fiktiven Wertpapierhandel der Sparkasse am Niederrhein mitgemacht und ließen 124 andere Teams hinter sich. Ihren Sieg verdanken die drei Schüler insbesondere dem Kauf von Tesla-Aktien, deren Wert im Spielzeitraum stark gestiegen war. Dafür erhielten sie jetzt 500 echte Euro.

Über den zweiten Platz und 400 Euro freuten sich zwei Schüler der Rheinberger Europaschule, die ihrer Spielgruppe den  lateinischen Namen „dives sumus“ – wir sind reich – gegeben hatten. Den mit 300 Euro dotierten dritten Rang eroberte die „Gruppe Cool“ vom Berufskolleg für Technik. „Alle drei erstplatzierten Teams haben übrigens auch auf Aktien von Amazon gesetzt“, sagte Spielleiterin Monika Pogacic bei der Siegerehrung mit Blick auf den besonderen Ort der Siegerehrung. Die fand in diesem Jahr nicht in der Hauptstelle der Sparkasse, sondern im Amazon-Logistikzentrum in Rheinberg statt.

Weitere Geldpreise erhielten die Teams auf den Plätzen vier bis zehn. Marketing-Chef Stefan Ertelt und Anlageberater Simon Rediger gratulierten herzlich. An der 36. Auflage des Börsenlernspiels der Sparkassen nahmen deutschlandweit 21.896 Schülergruppen teil. „Bundesweit schafften es in diesem Jahr nur sieben Prozent aller Gruppen, das Planspiel mit einem Depotgewinn abzuschließen“, sagte Monika Pogacic und freute sich über die besonders gute Niederrhein-Quote: „Bei unseren Teams machten mehr als doppelt so viel einen Gewinn.“

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