Daumen hoch für „Jan“, den neuen Bus der LVR-Gerd-Jansen-Schule. Bei der Einweihung hatten Klein und Groß viel Spaß. Standortleiter Armin Reimann (4.v.r.) mit Schulleiter Norbert Kuckartz (2.v.r.), Konrektorin Sabine Keller (r.) und den Schülern (Foto: Evonik)
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Krefeld. Evonik spendet 5.000 Euro für neuen Bus der LVR-Gerd-Jansen-Schule

Für einen neuen behindertengerechten Bus der LVR-Gerd-Jansen- Schule spendete der Evonik-Standort Krefeld 5.000 Euro. Heute wurde das Fahrzeug im Beisein der Gäste eingeweiht, die dazu beigetragen haben, dass es gekauft werden konnte. Schulleiter Norbert Kuckartz bedankte sich bei den Schülern, Elternvertretern und Spendern. Er betonte, wie wichtig der Bus für die Mobilität der Schüler sei. „Nur mithilfe der Spenden und der Einnahmen aus unserem Sponsorenlauf war die Anschaffung möglich. Eine Spezialfirma hat den Bus mit einer Rampe und Befestigungsschienen für Rollstuhlfahrer ausgestattet, so dass wir auch körperlich eingeschränkte Schüler sicher mitnehmen können. Generell werden unsere Busse für Unterrichtsfahrten, Ausflüge und Klassenfahrten eingesetzt. Dadurch können unsere Schüler am öffentlichen Leben teilhaben und viele Lerninhalte live vor Ort erleben“, sagte Kuckartz. Die Schule hat zwei Busse im Einsatz. Der neue Bus ersetzt ein älteres Fahrzeug, das nach 15 Jahren im Fahrdienst ausgetauscht werden musste. Auf den Namen „Jan“ für den neuen Bus kam man über einen Ideenwettbewerb. Alle Schüler durften sich beteiligen und Vorschläge machen.

Standortleiter Armin Reimann erklärte, dass Evonik in der Nachbarschaftsarbeit den Fokus auf die Förderung von Kindern und Jugendlichen lege: „Wir nehmen unsere Verantwortung gegenüber der nächsten Generation wahr. Die Arbeit der LVRGerd-Jansen-Schule ist vorbildlich und verdient unsere Unterstützung. Der neue Bus sorgt für mehr Mobilität, was auch mehr Selbstbestimmtheit und Unabhängigkeit bedeutet.“

Der Förderschwerpunkt der LVR-Gerd-Jansen-Schule liegt auf der körperlichen und motorischen Entwicklung. Rund 220 Schüler im Alter von 6 bis ca. 18 Jahren werden an der Schule von Lehrkräften (Sonderpädagogen) und Therapeuten (Physio-, Ergotherapie und Logopädie) nach einem ganzheitlichen Konzept gefördert.

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