Annefleur Bruggeman kehrt ins Team zurück, nachdem sie zuletzt wegen der frühzeitigen Anreise von Bayer Leverkusen zum Pokalspiel nach Halle hatte pausieren müssen (Foto: Roland Beyer)
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Kamp-Lintfort. Eine schwere Aufgabe vor der Brust, aber auch den Willen, endlich die ersten Punkte im Jahr 2019 einzufahren. Das ist die Ausgangslage für die TuS Handballerinnen vor dem Heimspiel gegen die Rödertalbienen. Die Gäste stehen auf dem 6. Tabellenplatz und habe durchaus in den bisherigen Spielen überzeugt. „Da kommt eine harte Nuß auf uns zu“, ist sich Lintforts Cheftrainiern Bettina Grenz- Klein sicher. „Rödertal gehört schon zu den stärkeren Teams und hat sich im Sommer gut neu aufgestellt“, weiß Grenz-Klein um die Stärke der Mannschaft aus der Nähe von Dresden.

„Aber wir wollen dagegen halten, so gut es geht. In Kirchhof haben wir ja eine gute erste Halbzeit gespielt und mit Inske Kuik und vor allem Annefleur Bruggeman haben wir wichtige Alternativen an Bord. Lintfort will vor allem die unerklärlichen Schwächephasen reduzieren, die in den letzten Spielen immer wieder die Punkte gekostet haben. Nur gucken, nicht anpacken reicht uns jetzt nicht mehr. Wir wollen nicht nur mitspielen, wir müssen auch mal was Zählbares mitnehmen, wenn wir den Klassenerhalt schaffen wollen“, gibt sich Grenz-Klein kämpferisch vor dem Heimspiel am Sonntag um 17 Uhr.

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