(Foto: Jürgen Bosmann)
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Wesel. Die Diagnose Krebs ist für Betroffene ein Schock, der diese und auch deren Angehörige in einen Ausnahmezustand versetzt. Während der Diagnostik- und Therapiephasen, die an Körper und Geist zehren, geraten nicht wenige in eine persönliche Krise. Dann stellen sich viele die Frage, ob der Blick zurück in die Vergangenheit dabei helfen kann, diese belastende Zeit zu überwinden. Können früheren Stärken nutzbar gemacht werden, um widerstandfähiger zu werden? Sind Erinnerungen wichtig für die Lebensgestaltung mit der Krankheit? Wie wird mit erlittenen Verlusten umgegangen? Mit diesen Fragen setzt sich der Phoenixtreff am Donnerstag, 24. Januar auseinander.

Pfarrerin Gesine Gawehn und Dr. Birgit Zilch-Purucker moderieren den Themenabend, zu dem an Krebs Erkrankte und deren Angehörige sowie Interessierte eingeladen sind. Dieser findet von 18.15 Uhr bis 19.45 Uhr im großen Konferenzraum (6. Etage) des Evangelischen Krankenhauses statt.

Alle monatlichen Gesprächskreis-Treffen haben einen Schwerpunkt. Jeweils donnerstags von 18.15 Uhr bis 19.45 Uhr wird im großen Konferenzraum (6. Etage) des Evangelischen Krankenhauses gemeinsam getagt. In der behüteten Atmosphäre des Phoenix-Kreises kann jede Frage gestellt werden. In der Regel gibt es viele Antworten und es findet ein lebhafter Austausch statt. Jeder Teilnehmer kann entscheiden, inwieweit er persönliche Erfahrungen, Gefühle und Erlebnisse einbringen möchte.

Die aktuelle Broschüre mit allen Terminen liegt im Foyer des Evangelischen Krankenhauses aus und steht zum Download unter www.evkwesel.de bereit. Interessenten melden sich bitte telefonisch direkt bei der Krankenhaus-Seelsorgerin unter (02 81) 106 – 29 13 oder bei der Psychoonkologin unter (02 81) 106 – 27 06 an.

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