Vorsitzender Jens Schmitz (li.) und Schriftführerin Stefanie Zohren (re.) bedankten sich bei POCO-Marktleiter Hayko Camgöz (mi.) für die Spende an den Förderverein zugunsten krebskranker Kinder Krefeld“ (Foto: privat)
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Krefeld. Er freut sich besonders darüber, dass die Kunden die Idee sehr großzügig unterstützt haben: Hayko Camgöz, der Leiter des POCO-Möbelmarktes an der Elbestraße, brachte jetzt eine Spende von 465 Euro zu Jen Schmitz, dem Vorsitzenden des „Fördervereins zugunsten krebskranker Kinder Krefeld“.

Die Spenden hatten die POCO-Mitarbeiter bei einer zweitägigen Waffel-Backaktion im Dezember gesammelt und den Kunden mitgeteilt, wofür das Spendengeld verwendet werden würde. „Das fanden viele so gut, dass sie spontan fünf oder zehn Euro spendeten. Wir freuen uns sehr, dass dadurch die Spende viel höher wurde, als wir es uns erhofft hatten“, berichtete der Besucher. Was ihn besonders berühre, sei das ehrenamtliche Engagement der Vereinsmitglieder. Er habe die Fördervereins-Arbeit den Mitarbeitern vorgestellt und „alle standen voll dahinter. Es ging uns darum, ein Zeichen zu setzen, auch etwas für andere zu tun“. Als Waffelbäcker besonders engagiert waren Oliver Pauly (Abteilungsleiter Möbel) und Sebastian Rutschmann (Abteilungsleiter Hemitextilien), erzählte Hayko Camgöz.

Jens Schmitz und Stefanie Zohren, die Schriftführerin des Fördervereins, freuten sich sehr über die Unterstützung. Sie führten den Besucher durch die „Villa Sonnenschein“ und schilderten, wie dort die Eltern der erkrankten oder zu früh geborenen Kinder wohnen. 2019 werde es zwei große Projekte für den Verein geben, so Schmitz: Zweimal möchte der Verein den Kindern und Eltern einen Aufenthalt auf einem Reiterhof ermöglichen, dazu gibt es Überlegungen, wie mit der Klinik der Wartebereich kindgerechter gestaltet werden kann. Schön fand der Besucher auch die Möglichkeit, dass die Kinder im Sommer aus der Klinik in den Garten der „Villa“ kommen und dort spielen können, ohne dass sie sich einem erhöhten Infektionsrisiko aussetzen. Hayko Camgöz versicherte beim Abschied, dass die POCO-Mitarbeiter auch künftig helfen möchten.

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