(Foto: privat)
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Duisburg. Die diesjährige Sternsingeraktion in Homberg endete am Fest der Heiligen drei Könige mit einem herausragenden Ergebnis. Etwa 80 Kinder besuchten als Sternsingerinnen und Sternsinger die Menschen im Stadtteil und sammelten in Homberg, Hochheide, In den Haesen und Essenberg insgesamt 32.044,56 € an Spenden.

Vier Tage gingen die Kinder mit ihren Begleiterinnen und Begleitern für die Aktion singend von Haus zu Haus. So brachten sie den Segen und gute Wünsche für das neue Jahr zu den Homberger Haushalten. „Die Spendenbereitschaft ist überwältigend“, zeigt sich Helga Dressler eine der Verantwortlichen beeindruckt, „es ist toll, was wir gemeinsam erreicht haben.“

Diakon Stefan Ricken fügt hinzu: „Wir sind froh und dankbar, dass sich die Menschen in Homberg wieder so großzügig gezeigt haben.“ Und Pastoralreferent Matthias Clessienne ergänzt: „Unser besonderer Dank gilt vor allem den Kindern und den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern! Ohne ihren Einsatz wäre die Aktion so nicht möglich.“

Erstmals startete die Sternsingeraktion in der Pfarrei St. Franziskus, die im letzten Jahr aus den drei katholischen Kirchengemeinden Liebfrauen, St. Johannes und St. Peter entstanden ist, mit einer gemeinsamen Aussendungsfeier am 2. Januar. „Das Sternsingen ist die größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder weltweit. Es ist großartig, ein Teil davon sein zu können“, freut sich Silvia Urbic aus dem Leitungsteam der Aktion.

Die Spenden gehen an das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ in Aachen. Von dort werden weltweit Projekte zur Gesundheitsförderung und zur Bildung von Kindern unterstützt. In diesem Jahr lag das besondere Augenmerk auf dem Beispielland Peru. Mit einem Teil der Spenden werden Partnerprojekte im Senegal gefördert.

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