Die Einrüstung des dritten Bauabschnitts der grundhaften Sanierung der Heinrich-Lensing-Straße in Xanten ist bereits abgeschlossen (Foto: privat)
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Xanten. In den vorausgehenden beiden Bauabschnitten (Emil-Barth-Straße bis Hochbruch) der grundhaften Sanierung der Heinrich-Lensing-Straße in Xanten konnte den Anwohnern und Besuchern der Zugang zu ihren Grundstücken während der Bauarbeiten weitestgehend beständig gewährleistet werden.

Der dritte Bauabschnitt stellt die beiden an der Umsetzung Beteiligten – den Dienstleistungsbetrieb der Stadt Xanten (DBX) AöR als Bauherr und das bauausführende Unternehmen Depenbrock Bau GmbH & Co. KG – vor eine besondere Herausforderung. Denn der „Wilskamp“ verläuft U-förmig und er hat keine anderen Zu-/ oder Abwege, weil beide Schenkel auf der Heinrich-Lensing-Straße enden. Bei der eigentlichen Vorgehensweise werden alle Arbeitsschritte in der Länge des gesamten aktuellen Bauabschnitts nacheinander durchgezogen.

Sollten die Bauarbeiten jedoch vor beiden Straßeneinmündungen des Wilskamps gleichzeitig vonstatten gehen, säßen die Anwohner und Besucher des Wilskamps temporär quasi fest. Der DBX und das bauausführende Unternehmen Depenbrock haben im Rahmen von Ortsterminen und Besprechungen bereits im Voraus flexible Lösungsmöglichkeiten eruiert. Daher wird nun vom üblichen Prozedere abgewichen.

Um den Wilskamp-Anwohnern ihre Häuser stets über einen Schenkel ihrer U-förmigen Straße zugänglich zu lassen, werden die Sanierungsarbeiten der Heinrich- Lensing-Straße vor den beiden Wilskamp-Einmündungen in zwei Unter-Segmente unterteilt. Der Scheitelpunkt liegt vor der Haus-Nr. 74 der Heinrich-Lensing-Straße.

Zuerst werden die Arbeiten komplett bis zur Nr. 74 abgeschlossen. Dies inkludiert sowohl den Kanalbau als auch den Straßen-Endausbau. Erst danach schließen sich die Baumaßnahmen ab Haus-Nr. 74 an. Zu Fuß wird der Wilskamp immer erreichbar bleiben. Mit dem Pkw ist mit Einschränkungen zu rechnen, allerdings wird dies zeitlich gesehen bestmöglich kurz gehalten. DBX und Depenbrock bitten die Betroffenen – wie auch in den ersten beiden Bauabschnitten – um eine gegenseitige Kommunikation, damit Lösungen für etwaige Schwierigkeiten gefunden werden können.

Im 3. Bauabschnitt wurde dafür in der zweiten Juliwoche bereits eine Informationsbroschüre an die Anwohner verteilt, die sowohl auf Seiten des DBX als auch bei Depenbrock direkte Ansprechpartner benennt.

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