v.l. CDU-Fraktionsvorsitzender Erich Weisser, Maler Sven Schmidt, Architekt Peter Schlüssel, Fachbereichsleiter Immobilienwirtschaft Ralf Chowanietz, Baudezernent Dieter Paus, Ortsvorsteherin f. Orsoy Heide Mischke und Bürgermeister Frank Tatzel (Foto: privat)
Anzeige

Rheinberg. Dass das Wahrzeichen von Orsoy irgendwann ein „neues Kleid“ benötigt, war zu erwarten. Für ein Gebäude, das um 1600 erbaut wurde, hat es sich lange gehalten. Nun war es soweit: Die Hauptfassade des städtebaulich an dem wichtigsten Kreuzungspunkt der beiden Hauptstraßen in Orsoy gelegenen Baudenkmals, musste erneuert werden. Seine Erhaltung liegt aus wissenschaftlichen, architekturgeschichtlichen sowie städtebaulichen Gründen im öffentlichen Interesse.

Als im April dieses Jahres die Arbeiten an dem Gebäude begannen, waren für die Instandsetzung der Fassade rund 150.000 Euro als Kosten eingeplant. Dank der guten und verlässlichen Zusammenarbeit aller Beteiligten wurden, bis zur Fertigstellung der Außenfassade und der neuen Klappläden zum 15. Juni,  hiervon lediglich 103.400 Euro ausgegeben. Einige wenige Restarbeiten werden noch folgen. So werden noch die Abdeckung der Mauer, die direkt in Verbindung zum Nachbargrundstück steht und der Schlussanstrich der Mauer die Fertigstellung komplettieren. Daraus folgend, werden dann auch noch einige Schlussrechnungen erfolgen. Die eingesparten Kosten fließen, zur Freude des Kämmerers Bernd Löscher, zurück in die allgemeine Rücklage der Stadt.

Bürgermeister Frank Tatzel bedankte sich nun bei den ausführenden Firmen und Architekt Peter Schlüssel ganz herzlich für die termingerechte Ausführung und „übergab“ das Alte Rathaus im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Beisein von Politik, Handwerksbetrieben, Ortsvorsteherin für Orsoy Heide Mischke, Baudezernent Bernd Paus und Fachbereichsleiter Immobilienwirtschaft Ralf Chowaniez wieder an alle Orsoyer Bürgerinnen und Bürger, die sich über den neuen Glanz „ihres“ Rathauses sehr freuen.

Beitrag drucken
Anzeigen