Sportcheck im Athletikum Rhein Ruhr (Foto: BG Klinikum Duisburg/cap communicatios/Marcus Gloger)
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Duisburg. BG Klinikum Duisburg unterstützt Teilnehmer des Halbmarathons

Wie bereitet man sich auf einen Halbmarathon optimal vor? Welche Lauftechnik ist für die 21,097 Kilometer am besten geeignet? Wie kann man Verletzungen beim Training verhindern? Um diese und viele andere Fragen geht es am 20. Juni 2018 beim Kick-Off-Meeting „Fit for Düsseldorf<>Duisburg“ im BG Klinikum Duisburg. Alle 50 Plätze sind bereits an Teilnehmer des 3. VIACTIV Rhein City Run vergeben. Dieser führt am 14. Oktober 2018 von der Landeshauptstadt bis zum Steinhof in Duisburg-Huckingen.

„Egal ob erfahrener Läufer oder Anfänger – ein Halbmarathon ist eine echte Herausforderung und benötigt eine gute Vorbereitung“, erklärt der Sportwissenschaftler Arthur Praetorius aus dem Bewegungslabor Athletikum Rhein Ruhr der Unfallklinik. Ein wichtiger Baustein dabei werde das Vorbereitungsevent im Athletikum Rhein Ruhr sein.

Lauf-Analyse live

Auf dem Programm steht am 20. Juni 2018 ab 18 Uhr zunächst der spannende Praxisvortrag „Prepare to Run – Verletzungsprävention & optimale Laufvorbereitung“ von Praetorius. Anschließend wird der Sportwissenschaftler mit den angemeldeten Läuferinnen und Läufern auch eine Lauf-Analyse live durchführen.

„Wir wollen mithilfe modernster Technik zeigen, worauf es bei der Lauftechnik für einen Halbmarathon ankommt“, sagt Praetorius. Es gehe aber auch darum zu zeigen, was man besser machen kann und handfeste Ratschläge für das individuelle Training zum Rhein City Run zu geben.

Lauftechnikanalyse legt Bewegungseinschränkungen offen

Das Kick-Off-Meeting ist jedoch nur der „Appetitmacher“ im Rahmen der Zusammenarbeit von Athletikum Rhein Ruhr und dem 3. VIACTIV Rhein City Run. Denn angemeldete Teilnehmer können im Juli im Bewegungslabor auch eine kostenlose individuelle „Lauftechnikanalyse“ durchführen. Auch hierfür sind alle Plätze leider schon vergeben. Bei der Lauftechnikanalyse wird überprüft, ob beispielsweise Bewegungseinschränkungen oder Dysbalancen beim jeweiligen Läufer vorliegen. Diese können den Laufstil negativ beeinflussen und Verletzungen provozieren.

Im Athletikum können alle interessierten Sportler eine kostenpflichtige sportmedizinische Vorsorgeuntersuchung – Sportcheck – durchführen lassen. Die Kosten werden in der Regel von der jeweiligen Krankenkasse zumindest anteilig erstattet. Einen besonderen Bonus gibt es darüber hinaus für Teilnehmer am Rhein City Run, die zugleich Mitglied der VIACTIV-Krankenkasse sind. Denn diese erhalten zum Sportcheck zusätzlich eine kostenlose 3D-Analyse der Geh- und Laufbewegung.

„Ziel der Checks ist es, frühzeitig Probleme der Läufer zu erkennen und Tipps zur Lösung zu geben, damit einem Start im Oktober nichts im Wege steht“, sagt Praetorius.

Von der Theodor-Heuss-Brücke bis zum Steinhof

Der VIACTIV Rhein City Run findet seit 2016 jährlich statt. Start ist direkt am Robert-Lehr-Ufer in Düsseldorf nahe der Theodor-Heuss-Brücke. Der Zieleinlauf befindet sich am Steinhof in Duisburg-Huckingen. Dazwischen liegen 21,097 Kilometer Laufstrecke auf einem flachen und außergewöhnlich schönen Kurs, der meist am Rhein entlang verläuft und unter anderem durch Kaiserswerth, Wittlaer und über den Angerbach führt. Erwartet werden in diesem Jahr über 4.000 Teilnehmer.

Anmeldungen zum 3. VIACTIV Rhein City Run 2018 sind derzeit noch möglich. Nähere Informationen dazu finden Sie im Internet unter www.rhein-city-run.de.

Hintergrund: Sportmedizin im BG Klinikum Duisburg

Das BG Klinikum Duisburg hat sich seit einigen Jahren als wichtiger Partner des Sports etabliert und das Thema Sportmedizin spielt in der Klinik eine immer größere Rolle. So nimmt dieser medizinische Schwerpunkt nicht nur bei der Betreuung von Leistungssportlern breiten Raum ein, sondern auch bei der Versorgung und Nachbehandlung von Unfallverletzten aller Art.

Große Bedeutung hat dabei das Athletikum Rhein Ruhr, das im Jahr 2016 eröffnet worden ist. Herzstück dieses modernen, leistungsfähigen Bewegungslabors ist ein „SpeedCourt“, ein Sensor-bestücktes Mattensystem mit dem Sportler unter anderem explosive Antritte, dynamische Richtungswechsel und Koordination trainieren können. Rollstuhlfahrer dagegen lernen auf dem SpeedCourt ihr Hilfsmittel besser kennen und erhöhen ihre Fitness und ihr Reaktionsvermögen. Gangbild- und Laufanalysen – etwa für Patienten mit Endo- und Exoprothesen – gehören ebenfalls zum Leistungsspektrum des Athletikums Rhein Ruhr.

„Mithilfe des Bewegungslabors kann das BG Klinikum Duisburg den gestiegenen Ansprüchen von Sportlern und BG-Versicherten gerecht werden“, fasst Schoepp den Wert des Athletikums zusammen.

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