Auf dem Azubi-Speed-Dating spielen vor allem Sympathie und der persönliche Eindruck eine wichtige Rolle (Foto: Kerstin Bögeholz)
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Essen/Mülheim/Oberhausen. Die Industrie- und Handelskammer für Essen, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen zu Essen (IHK) führte in diesem Jahr zum zweiten Mal Jugendliche auf Ausbildungssuche und Betriebe mit freien Ausbildungsplätzen zusammen: Unter dem Motto „Last Minute in die Ausbildung 2018“ fand das Speed-Dating im Plenarsaal der IHK statt. Diese Veranstaltung ist Bestandteil des IHK-Aktionsplans Ausbildung 2018, den die Vollversammlung im Herbst des Vorjahres beschlossen hat.

„Um Angebot und Nachfrage auf dem Ausbildungsmarkt besser zusammenzubringen, wollten wir gerne noch ein weiteres Azubi-Speed-Dating durchführen. Diese Art der Kontaktaufnahme hat sich bewährt, es wird sowohl von Bewerbern als auch von Betrieben gut angenommen“, betont Franz Roggemann, IHK-Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung.

Um die 50 Jugendliche nutzten die Gelegenheit, sich bei insgesamt 19 Unternehmen für einen Ausbildungsplatz aus dem IT-Bereich und dem Hotel- und Gaststättengewerbe vorzustellen. Die Unternehmen hatten über 60 Ausbildungsplätze im Gepäck. Die Erfahrung zeigt, dass die Vorstellung längst keine Einbahnstraße mehr ist. „Heutzutage müssen sich zunehmend auch die Unternehmen mit ihren Ausbildungsplätzen bei qualifizierten jungen Menschen bewerben“, beschreibt Roggemann die Situation auf dem Ausbildungsmarkt. Wie bei dem Format üblich, standen beiden Seiten 10 Minuten Zeit zur Verfügung – genug, um einen ersten Eindruck voneinander zu bekommen. In vielen Fällen ergab sich die Einladung zu einem weiteren Gespräch im Unternehmen.

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