Mit einem kleinen Stück Papier bereiten die Rosa Jecken und ihre Sitzungsgäste den Gästen im Hospiz am Blumenplatz eine große Freude: Die Spende von rund 450 Euro wurde bei der Karnevalssitzung gesammelt. Im Bild v.li.: René I. Sellmer (Vorsitzender Rosa Jecken), Prof. Dr. Roland Besser (Vorsitzender Vorstand Hospiz Stiftung Krefeld), Alexander Henes (Leiter Hospiz am Blumenplatz), Georg Röcker (Schatzmeister Rosa Jecken) (Foto: privat)
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Krefeld. Mit diesem Besuch gelang es dem Ex-„kleinen Prinzen“ René I. Sellmer noch lange nach dem Ende seiner Krefelder Session mit Prinzessin Sabine II. Menschen eine große Freude zu bereiten. In seiner Funktion als Vorsitzender der „KG Rosa Jecken“ brachte er mit seinem Schatzmeister Georg Röcker eine Spende von genau 450,34 Euro zu Prof. Dr. Roland Besser (Vorsitzender des Vorstands der Hospiz Stiftung Krefeld) und Alexander Henes, dem Leiter des Hospiz am Blumenplatz.

Die Summe haben die „rosa Jecken“ bei ihrer Sitzung im ausverkauften Stadtwaldhaus als Spenden für die Hospiz-Arbeit in Krefeld gesammelt. Er erinnere sich noch gut an seinen Aufzug als Karnevalsprinz im Hospiz, meinte René I.: „Es hat mir sehr gut gefallen, wie die Gäste und die Angehörigen uns hier im Wintergarten empfangen haben. Das war mit einer der besonderen Aufzüge in meiner Session“. Er sei sehr dankbar dafür, dass die Mitglieder der Karnevalsgesellschaft während seiner Zeit als Krefelder Prinz die Session so erfolgreich gestaltet und eine so tolle Sitzung organisiert hatten, „wir hatten auch dort einen famosen Auftritt, es war toll“.

Alexander Henes berichtete den Besuchern, dass die Hospiz-Gäste „richtig viel Spaß“ hatten, als der Prinz und seine Begleiter mit ihnen im Wintergarten gefeiert hatten. Ein großer Teil der damaligen Hospiz-Gäste sei zwischenzeitlich verstorben, erklärte er dem Prinzen auf dessen Frage – aber umso wichtiger sei es, dass sie dieses Fest am Ende ihrer Lebenszeit noch erlebt hatten. „Wenn man Karneval an so einem Ort feiert, muss man sich klar darüber sein: Das ist für den Moment“, ergänzte Prof. Dr. Besser.

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