Die Sprachstipendiaten der Bürgerstiftung im Rathaus. hinten von links: Irene Tshibangu, Paul Finke, Liv Klinkhammer, Celina Walter, Philine Smidt und Schuldezernent Gregor Micus. vorne von links: Dorothea und Charlotte Littgen, Lino Herber sowie Margot Erbslöh und Sigrid Augustin von der Bürgerstiftung (Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, L. Strücken)
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Krefeld. Insgesamt elf Sprachreisestipendien konnte die Bürgerstiftung Krefeld im vergangenen Jahr vergeben. Die Stipendiaten im Alter zwischen 15 und 19 Jahren wählten unterschiedliche Reiseziele: Überwiegend ging es nach Kanada und in die USA, aber auch Malta, Nicaragua, Thailand und China standen auf dem Programm. Auf Einladung von Oberbürgermeister Frank Meyer hatten die Schüler nun Gelegenheit, im Rathaus über ihre Erfahrungen im Ausland zu berichten. Schul- und Jugenddezernent Gregor Micus vertrat den erkrankten Oberbürgermeister und konnte erfahren, dass sich der Einsatz der Bürgerstiftung wieder gelohnt hatte. Alle Sprachreise-Teilnehmer haben bei sich festgestellt, dass sich durch den Auslandsaufenthalt ihre Sprachkenntnisse verbessert hatten. Außerdem hatten sie alle Freundschaften im Ausland knüpfen können. Einige waren von ihren Gastfamilien wie Familienmitglieder aufgenommen worden. Vier der Stipendiaten hatten sich gleich für zehn bis zwölf Monate auf die Reise gemacht, drei von ihnen sind noch nicht zurück.

Bei den Berichten der Schüler zeigte sich, dass sie alle am liebsten sofort wieder hinfahren würden, einige haben noch regelmäßigen Mailkontakt. Damit ist das Ziel der Sprachverbesserung natürlich umso nachhaltiger erfüllt. Das Pressegespräch nutzte die Bürgerstiftung, über die auch für 2018 geplanten Stipendien für Sprachreisen zu informieren und Krefelder Schüler aufzufordern, sich jetzt zu bewerben. Die Vorstandsmitglieder Sigrid Augustin und Johannes Saenger stellten fest, dass die Sprachstipendien inzwischen zu einer festen Größe geworden sind und auch in Zukunft möglichst viele junge Krefelder bei der Verwirklichung einer Sprachreise unterstützen sollen. Dazu würde sich die Bürgerstiftung auch über weitere Spender freuen, die ein solches Stipendium ermöglichen. Mit je 1000 Euro können Schüler, die für den Sommer eine Sprachreise planen, durch die Bürgerstiftung gefördert werden. Bewerbungen können Krefelder Schüler möglichst bis zum Ende der Osterferien an die Bürgerstiftung schicken. Ein Formular dazu findet sich auf der Homepage der Bürgerstiftung www.buergerstiftung-krefeld.net, Fragen werden unter Telefon 02151 3600060 beantwortet.

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