Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Truppmann-Lehrgangs (Foto: privat)
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Duisburg. 22 junge Anwärterinnen und Anwärter der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg traten am Montag zum ersten Teil des Truppmann-Lehrgangs an der Feuerwehrschule an. In den nächsten Wochen stehen rechtliche Grundlagen, Fahrzeug- und Gerätekunde, Einsatztaktiken, Löschlehre, technische Hilfeleistung, Erste-Hilfe und noch vieles mehr auf dem Stundenplan der ehrenamtlichen Kräfte.

Im Anschluss an den ersten Teil des Truppmann-Lehrgangs geht es dann in die Atemschutz-Ausbildung, gefolgt vom Sprechfunk-Lehrgang. Nachdem auch diese beiden Ausbildungsabschnitte erfolgreich abgeschlossen wurden, finden sich die Anwärterinnen und Anwärter im zweiten Teil des Truppmann-Lehrgangs wieder, wo die Kenntnisse aus dem ersten Teil des Lehrgangs nochmal erweitert werden.

Den Meisten bleibt die Ausbildung als die prägendste Zeit im Berufsleben in Erinnerung. Das gilt auch für Feuerwehrleute, ganz gleich ob bei der Berufs- oder der Freiwilligen Feuerwehr. Bevor es in den echten Einsatz geht, ist die sprichwörtliche Schulbank angesagt. Theoretische Grundlagen stehen genauso auf dem Stundenplan, wie praktische Übungen und Einweisungen.

Für diese Grundausbildung setzen die ehrenamtlichen Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr viel Freizeit ein. An mehreren Abenden in der Woche und am Wochenende treffen sie sich an der Feuerwehrschule, um neben Berufsausbildung, Arbeitsplatz oder Studium noch zu lernen. Denn ohne Prüfung geht es auch bei der Feuerwehr nicht. Am Ende der Grundausbildung und nach bestandener Abschlussprüfung, steht die Übernahme in die Einsatzabteilung ihres Löschzugs. Und damit die Möglichkeit an Einsätzen teilzunehmen und noch viele weitere interessante Lehrgänge und Ausbildungen bei der Freiwilligen Feuerwehr zu besuchen.

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