(Foto: privat)
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Dormagen. „Immer wieder sprechen mich Bürgerinnen und Bürger auf die Gestaltung des Außenbereichs des neuen Kreisarchivs an“, berichtet das Zonser SPD-Ratsmitglied Joachim Fischer. Sie machen sich Gedanken, ob die Bereiche, für deren Gestaltung der Rhein-Kreis zuständig ist, die vorhandenen städtischen Flächen in geeigneter Form einbeziehen. „Ich kann die Sorgen verstehen, denn noch sieht es im Umfeld des Neubaus ziemlich chaotisch aus.“ Aktuell ist eine sehr unterschiedliche Pflasterung beispielsweise im unmittelbaren Bereich des Neubaus, auf der Fläche bis zur Stadtmauer sowie bei Parkbuchten und Zufahrten auszumachen. „Hier wird ein einheitliches Bild gewünscht, welches die Flächen verbindet und nicht trennt“, weiß Fischer aus seinen Gesprächen mit den Anwohnern. „Wir haben nun bei der Stadt nachgefragt, was diesbezüglich zwischen der Stadt Dormagen und dem Rhein-Kreis Neuss vereinbart wurde.“ Schließlich hinterlasse eine schöne Gesamtgestaltung auch einen positiven Gesamteindruck bei den Gästen der Zonser Altstadt.

Inzwischen liegt die Antwort der Stadtverwaltung vor. Nach Beendigung der Arbeiten durch den Rhein-Kreis Neuss kann die SVGD mit den Arbeiten für Zufahrt und Parkplatzflächen beginnen. Die Planungen und Ausschreibungen laufen bereits. Grundstücks- und Parkplatzzufahren werden im bereits vorhandenen Kopfsteinpflaster des Bestandsparkplatzes befestigt. Die Befestigung des Archivgebäudezugangs erfolgt in einem gesägten Kopfsteinpflaster, um ein behindertengerechtes, fußläufiges Erreichen der Hauses zu ermöglichen. Der Eingangsbereich des neuen Archivgebäudes wird in Werksteinplatten im Format 80 cm x 80 cm gestaltet, während die Wegeflächen des Archivgartens in einem hellen Kalkstein-Mosaikpflaster angelegt werden. Die daran angeschlossenen fußläufigen Gartenzuwege (neues Archivgebäude, Museumsgarten) werden mit einer hellen Splittfüllung befestigt.

Wenngleich noch nicht feststeht, ob die gesamte Außengestaltung rechtzeitig zur Einweihung des Kreisarchivs abgeschlossen sein wird, zeigt sich Joachim Fischer mit der Beantwortung seiner Fragen und den Entwürfen zufrieden: „Auch wenn die Gestaltung vielleicht nicht jeden Geschmack trifft, denke ich, dass die Anlage insgesamt schön werden wird. Und die Zonserinnen und Zonser wissen jetzt, wie die Fläche in Zukunft aussehen wird.“

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