(Foto: privat)
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Moers/Duisburg. Dieser Besuch hatte Seltenheitswert und einen wichtigen Grund: Der Moerser Bürgermeister Christoph Fleischhauer stand am Donnerstag, 1. Februar, in der Sitzung der Bezirksvertretung Rheinhausen Rede und Antwort zum Thema „Cölve-Brücke“. Das Bauwerk verbindet Duisburg-Rheinhausen und Moers-Schwafheim und musste im Sommer aufgrund des schlechten Zustands gesperrt werden.

Eine bereits abgestimmte Planung für eine Brücke kann aufgrund neuer Vorgaben der Deutschen Bahn nicht umgesetzt werden. Betroffene Anwohner und Händler fordern nun eine Behelfsbrücke. Diese müsse jedoch, erläuterte Fleischhauer, genau wie eine neue Brücke drei Jahre vor der Installation durch die Bahn genehmigt werden. Grund sind die sogenannten Sperrpausen des Bahnverkehrs während der Arbeiten. Eine kleine Machbarkeitsstudie soll nun die Möglichkeiten und Kosten einer Behelfsbrücke aufzeigen. Dann wolle man – so die Forderung der Bezirksvertretung – Druck auf die Deutsche Bahn ausüben.

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