Peter London (Ministerium für Verkehr des Landes NRW), Frank Meyer, Günther Rosenke, und Dr. Alexander Berger (Präsidium der AGFS) und Christine Fuchs (Vorstand der AGFS/v. l.) haben dem Technischen Beigeordneten der Stadt Moers Thorsten Kamp die Verlängerungsurkunde überreicht (Foto: AGFS/Lothar Strücken)
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Moers. Die Stadt Moers bleibt mindestens sieben weitere Jahre Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW (AGFS). Mitte November hat der Technische Beigeordnete Thorsten Kamp die Urkunde in Empfang genommen. Vorher wurde der Verlängerungsantrag vom Gremium intensiv geprüft. Das Ergebnis: Die Stadt Moers hat den Rad- und Fußverkehr im Blick und in den letzten Jahren Maßnahmen in diesem Bereich umgesetzt. „Dies ist ein Signal dafür, dass wir trotz der bestehenden Schwächen den richtigen Weg eingeschlagen haben“, erläutert Nadine Beinemann, Leiterin des Fachdienstes Verkehrsplanung. „Die Verlängerung der Mitgliedschaft ist für die Stadt Moers Bestätigung und Ansporn zugleich. Wir wissen, dass wir in den nächsten Jahren weiterhin intensiv an einer Verbesserung der Situation für Radfahrer und Fußgänger arbeiten müssen.“

Radwege Römerstraße kommen
Seit 2007 ist die Stadt Moers Mitglied in der AGFS. Die Arbeitsgemeinschaft ist eines der größten kommunalen Netzwerke und versteht sich als Vorreiter moderner Mobilitätspolitik. Aktuell arbeiten 80 Kommunen in NRW an den Zielen des Vereins, bis 2020 sollen es 100 werden. Alle sieben Jahre müssen sich die Mitglieder erneut bewerben und unter Beweis stellen, dass sie aktiv und kontinuierlich daran arbeiten, zukunftsfähige, belebte und wohnliche Städte zu gestalten. Wichtige Maßnahmen in Moers sind beispielsweise die Radwege auf der Römerstraße, die derzeit gebaut werden, und der Lückenschluss auf der Rheinberger Straße. Dort besteht allerdings weiter Handlungsbedarf. Auch auf der Düsseldorfer Straße in Schwafheim wird sich die Sicherheit für Radler demnächst deutlich erhöhen.

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