Begeisterte Teilnehmer beim BMX-Camp (Foto: Moritz Hofmeister)
Anzeige

Mülheim. 20 Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren nahmen am vergangenen Wochenende am BMX-Camp des Jugendprojekts TrendSport (Mülheimer SportService) teil. Bereits zum zweiten Mal hatte TrendSport Mülheim die Veranstaltung zusammen mit dem Amt für Kinder, Jugend und Schule an der Skateanlage Südstraße organisiert.

Die Teilnehmer/innen des BMX-Camps erlernten unter Anleitung von Trainern erste Tricks und Sprünge im Skatepark. Einsteigerübungen, Geschicklichkeitsaufgaben zur Verbesserung der Rad-Kontrolle und kleinere Wettkämpfe sorgten bei Teilnehmer/innen und Trainern für viel Spaß und gute Laune. Christopher Grüter, einer der drei BMX-Trainer, war begeistert von den Fortschritten, die die Teilnehmer/innen durch das BMX-Camp machten. „Es ist toll zu sehen, wie schnell die Kinder die ersten Rampen springen und runterfahren. Manche sind völlig angstfrei.“ Der 18-Jährige absolviert zurzeit sein Freiwilliges Soziales Jahr beim Mülheimer SportService und fährt selber seit vielen Jahren BMX. Er leitete das BMX-Camp in diesem Jahr zum ersten Mal gemeinsam mit den Trainern Janek Wentzky und Alexander Stinshoff aus Essen. Zur Freude des Veranstalters TrendSport konnten mit den jungen Männern Trainer gefunden werden, die zu den besten Fahrern in Deutschland gehören und selbst viel Zeit auf der Anlage an der Südstraße verbringen.

Neben zahlreichen Anfängern, nahmen auch Kinder teil, die bereits seit einiger Zeit auf dem eigenen BMX-Rad unterwegs sind. In angeleiteten Kleingruppen konnten sie sich an schwierigeren Tricks versuchen.

Das BMX-Camp ist einzigartig im Ruhrgebiet und soll in den nächsten Jahren weitergeführt werden. „Wir hoffen natürlich, dass einige der Kids auch langfristig bei der Sportart dabei bleiben. Es wäre doch super, wenn einer der Teilnehmer aus diesem Jahr in fünf Jahren als Trainer beim BMX-Camp dabei ist.“ Das BMX-Camp wurde mit großzügiger Unterstützung der innogy SE realisiert. Dadurch war es möglich, den Teilnahmebeitrag für die Kinder sehr gering zu halten.

Beitrag drucken
Anzeigen