Die neue Klinikgeschäftsführerin der HELIOS Rhein Klinik Duisburg, Claudia Hänse (Foto: HELIOS)
Anzeige

Duisburg. Claudia Hänse verantwortet seit dem 1. August 2017 die Klinikgeschäftsführung der HELIOS Rhein Klinik in Duisburg-Beeckerwerth. Sie übernimmt die Leitung von Dr. Holger Raphael, der gleichzeitig Geschäftsführer der HELIOS Akutkliniken in Duisburg ist. Raphael hatte die Aufgabe nach dem Wechsel von Hans-Bernd Wiemann kommissarisch übernommen.

Die gebürtige Thüringerin war zuletzt Assistentin der Geschäftsführung in der HELIOS Klinik Volkach. Zu HELIOS kam Hänse 2013 über das Trainee-Programm, dabei lernte sie verschiedene Stationen kennen – von Kliniken der Grund- und Regelversorgung bis hin zum Maximalversorger. Schon in den Jahren davor sammelte die studierte Betriebswirtschaftlerin vielfältige Erfahrungen im Gesundheitssektor, unter anderem bei Carl Zeiss Jena und Bayer Healthcare in Südkorea. Aktuell absolviert sie ein berufsbegleitendes Masterstudium im Bereich „Health and Medical Management“ an der Universität Erlangen-Nürnberg.

Auf die neue Aufgabe in der HELIOS Reha Sparte freut sie sich. „Mein Ziel ist es, die Rehabilitation in Duisburg gemeinsam mit den Mitarbeitern weiterzuentwickeln und fit für die Herausforderungen der Zukunft zu machen.“ Bei der Zusammenarbeit mit anderen Kliniken, unter anderem mit den beiden Duisburger HELIOS Krankenhäusern in Alt-Hamborn und Hochfeld, helfe ihr die langjährige Erfahrung im Akutbereich: „Wir werden vorhandene Kooperationen noch weiter ausbauen, um die Überleitungen und Therapien für unsere Patienten so unkompliziert und angenehm wie möglich zu machen.“

Die Vorzeichen stehen gut: In den vergangenen zwei Jahren hat sich die Rhein Klinik vor allem in Sachen Qualität bereits positiv entwickelt. Unter anderem wurde der Standort für das gute Qualitätsmanagement im vergangenen Jahr von KGSH (Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein e.V.) zertifiziert.

Auch den Ortswechsel aus dem bayerischen Volkach an den Niederrhein sieht Hänse positiv: „Mein Mann stammt von hier, daher kenne ich die Gegend schon ganz gut. Zudem leben ein Teil unserer Familie und einige Freunde hier.“ Den Ausgleich zum Klinikalltag findet die 29-Jährige vor allem an der frischen Luft, etwa beim Rennradfahren, Wandern und Skifahren.

Beitrag drucken
Anzeigen