Anzeigen

v.l. Marie-Luise Fasse und Charlotte Quik (Fotos: privat)

Dinslaken/Voerde/Rheinberg/Hamminkeln. Es wird keine Ausweitungen der Soforthilfe für die Unwetter-Opfer im Mai und Juni geben. So die Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der Rheinberger CDU-Abgeordneten Marie-Luise Fasse von Anfang Juli. Fasse hatte genau darum gebeten: „Es geht nicht, dass die Menschen in Voerde und Dinslaken, die bereits am 30. Mai von Starkregenfällen betroffen waren, nicht berechtigt sind, Soforthilfe zu beantragen.“ Dies hatte auch Landtagskandidatin Charlotte Quik kritisiert. Konkret hatte Fasse gefordert, sowohl den 30. Mai als auch den Zeitraum ab dem 23. Juni in den für Soforthilfen relevanten Zeitraum einzubeziehen.

Wer ein zweites Mal geschädigt wurde, hat ebenso Pech wie die Landwirte: Eine Erhöhung für die Betroffenen verweigert die rot-grüne Landesregierung. Dazu Charlotte Quik: „Die Zahlungen an die Landwirte müssen den Realitäten angepasst werden. Hier darf sich die Landesregierung nicht ihrer Verantwortung entziehen.“ Für die Bauern gilt im Übrigen, dass Soforthilfe nur gewährt wird, wenn der Abschluss einer entsprechenden Versicherung nicht möglich war.

Beitrag drucken
Anzeige