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Rhein-Ruhr. Die S-Bahnen in der Rhein-Ruhr-Region werden zukünftig farblich grün. Das haben die politischen Gremien des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr im März entschieden. Der Beschluss fiel zusammen mit der Entscheidung, die S-Bahn-Linien S1 im 15/30-Takt fahren zu lassen. Für die Linien S 2, S 3, S 9, S 28, RB 3, RB 40 und RB 41 werden insgesamt 41 Fahrzeuge von der Stadler Pankow GmbH beschafft. Für die Linien S 1 und S 3 werden 48 Fahrzeuge von der DB Region AG vom VRR gekauft.

In neuer zeitgemäßer Optik sollen die neuen S-Bahn-Fahrzeuge und Regionalbahnen ab Dezember 2019 zum Einsatz kommen. Unabhängig davon, ob es sich um neue Züge von Stadtler oder bewährte S-Bahn von der DB Regio handelt. Die zukünftige Fahrzeugflotte wird in einem unternehmensneutralen, eigens entwickelten, zeitlosen und modernen VRR-Design unterwegs sein. Der VRR sucht daher für die neuen Züge Symbole, die seine Mitgliedsstädte repräsentieren.

“Symbole aus der Region sollen die Außenhülle der Fahrzeuge zieren. Das soll die Verbundenheit der S-Bahn Rhein-Ruhr mit der Region auch optisch zeigen”, erklärt Frank Heidenreich, CDU-Nahverkehrsexperte aus Duisburg. Die Symbole sollen auf den grün gehaltenen Zügen mit VRR-Logo an den Zugenden angebracht werden. Das vorliegende Designkonzept sieht vor, die Symbole in den Stoffbezügen der Sitze zu wiederholen.  Die Oberbürgermeister und Landräte sind zwischenzeitlich vom VRR darüber angefragt worden.

“In Kürze soll eine Arbeitsgruppe aus Verwaltung und Politik des VRR entscheiden, welche Symbole für die jeweilige Stadt auf die Züge kommen. Bis dahin müssen Vorschläge gesammelt werden”, berichtet Heidenreich weiter. Gleichzeitig stellt sich für ihn die Frage, wie Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen miteinbringen können. Kreisangehörige Städte und Gemeinden werden nur durch ein Kreissymbol charakterisiert. Der CDU-Politiker bittet nun zunächst für Duisburg den Oberbürgermeister, die Duisburgerinnen und Duisburger an der Wahrzeichensuche zu beteiligen.

LokalKlick wird Vorschläge seiner Leserinnen und Leser unter leserbriefe@lokalklick.eu sammeln und an Frank Heidenreich weiterleiten.

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