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Gemeinsames Gruppenbild von "Madley" und "Esperanza" (Foto: privat)

Dinslaken. In Ibbenbüren ging es am Wochenende für gleich alle drei Jazz and Modern Dance-Turnierformationen des Tanzsportvereins Kastell Dinslaken in die Saison 2016. Seit dem Sommer arbeiteten die Mannschaften um Trainerin Ljalja Horn-Ivanisenko an ihren neuen Choreografien, die sie mit Unterstützung von verschiedenen Profitänzern erstellten. Nach vielen Trainingsstunden stand nun der erste Auftritt vor Publikum und Wertungsgericht an. 

Den Anfang machten am Samstag „Esperanza“ und „Madley“, die mit neun weiteren Teams die 2. Bundesliga Nord-Ost/West eröffnen durften. „Esperanza“ hatte erst im vergangenen Jahr den Direktaufstieg in die zweithöchste Klasse Deutschlands geschafft und blickte ihrer Feuertaufe gespannt entgegen. Nach einer souveränen Präsentation ihrer schnellen, dynamischen Choreografie reichte es nicht für den Einzug in das Große Finale, dennoch präsentierten sich die Tänzerinnen im Kleinen Finale zwischen vier weiteren Formationen sehr gut und gewannen die Runde – Platz 7.

„Madley“ freute sich zusammen mit fünf weiteren Mannschaften über den Einzug in das Große Finale, in dem sie ihre ausdrucksstarke Choreografie erneut präsentierten. Das Team, das zusätzlich von Mittänzerin Karina Proba trainiert wird, hoffte trotz der besonders starken Konkurrenz in diesem Jahr auf eine Platzierung im vorderen Feld. Dies sollte gelingen: Mit der anschließenden offenen Wertung 1-4-4-2-3 waren die Dinslakenerinnen punktgleich mit dem Team aus Wolfsburg und teilen sich mit diesem den 2. Rang. Turniersieger wurde die Mannschaft aus Hamburg.

Am Sonntag bestritt „Sunshine“ den Saisonstart in der Jugendverbandsliga, der höchsten Jugendklasse NRWs. Mit ihrer spritzigen, für das junge Alter der Tänzerinnen technisch sehr anspruchsvollen Choreografie überzeugten sie bereits in der Vorrunde und schafften mit sechs weiteren Formationen den begehrten Sprung in das Große Finale. Abermals konnten sie die Wertungsrichter hier überzeugen und ertanzten sich Silber – Platz 2. Der Turniersieg ging an das Team aus Wuppertal, Platz 3 holte sich die Mannschaft aus Schermbeck.

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