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Mülheim. Mit Geige, Akkordeon, Klarinette und Gesang nimmt das Duo Tangoyim beim Konzert am Sonntag, 8. November, 17 Uhr, in der evangelischen Pauluskirche an der Witthausstraße 20 die Zuhörer mit auf eine musikalische Reise durch Osteuropa, über den Balkan bis hin zur versunkenen Welt des jüdischen Shtetl und weiter ins Amerika der 1920er Jahre. Mal heiter, mal melancholisch, mal ernst, mal ausgelassen, langsam und getragen oder rasch voranspringend – die Musik ist so vielseitig wie das Leben selbst.

Tangoyim interpretiert traditionelle Klezmermelodien, jiddische Lieder und jiddische Tangos. Oft mit einem Augenzwinkern erzählen die Lieder von vergangener Liebe, vom glücklosen Straßensänger, von tanzenden Rebbes und singenden Chassidim, von der jüdischen Hochzeit und von der Emigration nach Amerika. Zwischen den Liedern runden wehmütige Klezmermelodien und Tänze voller Lebensfreude das Programm ab.

Der Eintritt ist frei.

 

 

 

 

Tangoyim sind: Stefanie Hölzle (Geige, Klarinette, Bratsche, Gesang) und Daniel Marsch (Akkordeon, Gesang) (Foto: Miriam Behrens)
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