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Mehr Mobilität in der Flüchtlingsarbeit: Firmenchef Wolfgang Evertz (li.) übergibt den gesponserten Kleinbus an Sozialdezernent Dr. Christoph Müllmann (Foto: privat)

Kamp-Lintfort. Als Unternehmer soziale Verantwortung zu tragen, ist für Wolfgang Evertz selbstverständlich. „… weil es um Menschen geht“ ist das Motto seines Autohauses. Ein Motto, dass er ernst nimmt. Deshalb sponsert er einen neunsitzigen Kleinbus für die Flüchtlingsarbeit der Stadt Kamp-Lintfort. „Die täglich ankommenden Flüchtlinge sind eine große Herausforderung für die Stadt. Da ist es selbstverständlich für mich, mit anzupacken“, unterstreicht Wolfgang Evertz. Der Unternehmer übernimmt die Reparatur- und Wartungskosten. Einzig eine marktunüblich kleine Miete ist seitens der Stadt zu zahlen.

„Der Kleinbus ist eine große Hilfe für uns“, betont Sozialdezernent Dr. Christoph Müllmann. Inzwischen sind Flüchtlingsfamilien in fast 80 Wohnungen im gesamten Stadtgebiet untergebracht. Es fallen Fahrten zu diesen Wohnungen, zu Ämtern (Gesundheitsamt, Ausländeramt usw.), zu Orten der Begegnung, zur Kleiderkammer, zu Einsatzorten für gemeinnützige Tätigkeiten innerhalb des Stadtgebietes, zu Sprachkursen und zu vielen anderen Stellen im und außerhalb des Stadtgebietes an. Durch den gesponserten Kleinbus können diese Strecken effizienter zurückgelegt werden.

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