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Kamp-Lintfort. In einer Mitteilung an die lokalen Medien informierte Ariane Bauer, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Kamp-Lintfort, am Donnerstag um 16.36 Uhr über den aktuellen Sachstand zur Notunterkunft Friedrich-Heinrich-Allee:

„Dank intensiver Vorbereitungen durch die Verwaltung und beauftragte Firmen am davor liegenden Wochenende konnten am Dienstag (20.10.) 49 Flüchtlinge in die ehemalige Ausbildung des Bergwerks West einziehen. Alles ist reibungslos gelaufen; die Flüchtlinge sind den Umständen entsprechend gut untergebracht.

Die telefonische Ankündigung der Bezirksregierung Düsseldorf vom Freitag letzter Woche (16.10.) bezog sich auf 100 Plätze, die mittlerweile vorliegende schriftliche Anordnung bezieht sich auf 150 Plätze. Dementsprechend ist die Verwaltung derzeit dabei, die Platzzahl auf 150 zu erhöhen; das ist in den vorhandenen Räumlichkeiten ohne größeren Zusatzaufwand möglich.

Die Bezirksregierung hatte zunächst beabsichtigt, der Stadt am Mittwoch weitere 50 Flüchtlinge zuzuweisen. In Verhandlungen mit der Bezirksregierung konnte erreicht werden, dass die nächste Zuweisung bis Anfang nächster Woche zurückgestellt wird.

Konkret wird jetzt eine Zuweisung von bis zu 100 weiteren Flüchtlingen für nächste Woche Dienstagabend (27.10.) erwartet. Die Verwaltung trifft alle Vorbereitungen, um diese Flüchtlinge wieder möglichst gut und menschenwürdig zu empfangen.“

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