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"Gemeinsam schaffen wir das

Krefeld. “Wie Merkel auf Bundesebene sollte Meyer die Flüchtlingshilfe in Krefeld zur Chefsache machen”, verlangt die Integrationsbeauftragte der Krefelder CDU-Stadtratsfraktion, Ratsfrau Simone Roemer, vom neuen Oberbürgermeister Frank Meyer (SPD). “Gemeinsam schaffen wir das”, zeigt sich die CDU-Politikerin in Übereinstimmung mit der Bundeskanzlerin überzeugt, dass es auch in Krefeld durch eine “gemeinsame Kraftanstrengung” aller in der Flüchtlingshilfe ehren- und hauptamtlich engagierten Personen und Institutionen gelingen werde, “die in der weltoffenen und toleranten Stadt Krefeld aus Krisengebieten ankommenden Flüchtlinge, die bei uns Asyl begehren, freundlich aufzunehmen, menschenwürdig unterzubringen sowie fürsorglich zu versorgen und zu betreuen”.

Gleichzeitig müssten jedoch die Asylverfahren so beschleunigt werden, dass asylbegehrende Flüchtlinge, die keine Anerkennung fänden und kein Bleiberecht erhielten, weil sie beispielsweise aus sogenannten sicheren Drittländern kämen, unverzüglich in ihre Heimatländer zurück geführt werden”. Dadurch könne die Zahl der Flüchtlinge begrenzt und der dauerhafte Aufenthalt von Menschen, “die unseres Schutzes nicht bedürfen”, verhindert werden, stellt die CDU-Politikerin fest. Die Flüchtlinge, die in geordneten Verfahren einen Aufenthaltsstatus erhielten, müssten dagegen schnellstmöglich in unsere Gesellschaft und in den Arbeitsmarkt integriert werden, fordert die CDU-Politikerin, die auch Mitglied der Flüchtlingskonferenz der Stadt Krefeld ist.

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