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Moers. Zum Amtshilfegesuchen des Landes NRW kurzfristig, zusätzlich bis zu 150 Flüchtlingen in Moers in Notunterkünften unterzubringen, was jetzt an der ehemaligen Achterrathsfeld-Schule in Kapellen realisiert wird, nimmt CDU-Fraktionsvorsitzender Ingo Brohl Stellung: „Leider zeigt sich wieder das Totalversagen der Landesregierung in der Flüchtlingsunterbringung. Umso mehr gilt unser Dank den Moerser Rathausmitarbeitern und den ehrenamtlichen Helfern sowie weiteren Institutionen und Einrichtungen, die binnen 48 Stunden eine vertretbare Lösung für 150 Menschen geschaffen haben.”

Im Namen der CDU-Fraktion ruft Brohl dazu auf, “den Menschen, die jetzt nach Moers kommen, mit Gastfreundschaft für die Zeit in unserer Stadt zu begegnen und dort, wo Probleme auftauchen, sich damit seriös an die Stadt oder uns zu wenden. Jeder dieser Menschen hat seine Heimat verlassen, und jeder dieser Menschen wird dies aus seiner Sicht aus einem guten Grund, aus einer ernsthaften Lage heraus getan haben. Dieses wird jetzt in einem rechtsstaatlichen Verfahren geprüft werden und dazu führen, dass diese Menschen entweder in Deutschland bleiben dürfen oder eben nicht. Als Moerser Bürger haben wir unabhängig vom Ausgang dieses rechtsstaatlichen Verfahrens diesen Flüchtlingen mit Respekt, Mitmenschlichkeit, mit Würde und gastfreundschaftlich zu begegnen.“

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