IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger (Foto: IHK)
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Duisburg. Große Chance für Duisburg

Brücke oder Tunnel – das sind die Varianten, die der Landesbetrieb Straßen NRW für den Neubau der A59 derzeit prüft. Die Stadt Duisburg hat sich für die Tunnellösung ausgesprochen. Das befürwortet auch die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer (IHK) Duisburg-Wesel-Kleve. Dazu Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger:

„Die Tunnellösung wäre ein Gewinn für Duisburg und eine große Aufwertung für den Stadtteil. Mit seiner Bausubstanz, seiner Wirtschaftsstruktur und den Verkehrsanbindungen hat Meiderich das Zeug, sich zum Vorzeigequartier zu entwickeln. Ein solches Projekt hat Strahlkraft weit über Duisburg und das Ruhrgebiet hinaus. Gleichzeitig dürfen wir bei der weiteren Planung nicht die Verkehrsfunktion der A59 vergessen. Hafen und Industrie sind von der Stadtautobahn in hohem Maße abhängig. Sie müssen erreichbar bleiben. Das bedeutet aus Sicht der Wirtschaft: möglichst keine Zeit verlieren und den Neubau der Autobahn so schnell wie möglich realisieren.“

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