Schlüsselübergabe: Landrat Hans-Jürgen Petrauschke übergab die neuen Fahrzeuge im Beisein von Experten aus Politik, Verwaltung und Rettungsdienst (Foto: M. Reuter/Rhein-Kreis Neuss)
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Rhein-Kreis Neuss/Rommerskirchen/Korschenbroich/Meerbusch. Für rund 450 000 Euro hat der Rhein-Kreis Neuss drei neue Fahrzeuge für die Rettungswachen in Rommerskirchen, Korschenbroich und Meerbusch beschafft. „Das ist eine Investition in die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger. Die Einsatzkräfte bei uns leisten hervorragende und lebensrettende Arbeit, und für ihren schwierigen und oft belastenden Dienst sind wir dankbar. Wir unterstützen sie daher auch, wenn es darum geht, technisch auf der Höhe der Zeit zu bleiben“, so Landrat Hans-Jürgen Petrauschke.

Vor dem Kreishaus Grevenbroich übergab Petrauschke im Beisein des Rettungsausschuss-Vorsitzenden Bernd Ramakers die neuen Rettungswagen offiziell an das Deutsche Rote Kreuz (Kreisverband Neuss und Grevenbroich) und die Johanniter Unfallhilfe (Regionalverband Niederrhein) als Betreiber. Die beiden Mercedes Sprinter ersetzen zwei jeweils sechs Jahre alte Vorgängermodelle. Das dritte Fahrzeug kommt auf der im August in Dienst genommenen Rettungswache in Rommerskirchen zum Einsatz.

Zusammen mit 15 weiteren Fahrzeugen stellen sie die notfallmedizinische Versorgung im Kreisgebiet sicher. Dabei zählten die Rettungswachen Grevenbroich, Rommerskirchen, Jüchen, Korschenbroich und Meerbusch 2017 allein schon 18 000 Einsätze. Kreisweit waren es insgesamt rund 45 000.

Ausgestattet mit Allradantrieb und Automatikgetriebe, moderner Funk- und Navigationstechnik sowie medizinischem Gerät nach neuestem Stand bringen die Wagen die Notfallsanitäter an die Einsatzstelle und sorgen für den sicheren Transport der Patienten in die Krankenhäuser.

Mit den Neufahrzeugen wird im Rhein-Kreis Neuss, wie bei den im Jahr 2017 beschafften Notarzt-Einsatzwagen begonnen, ein spezielles Design weiter umgesetzt: Die weißen Fahrzeuge sind mit roten und blauen Kontrastfarben beklebt. Zusammen mit vielen leuchtenden beziehungsweise reflektierenden Elementen wird eine besonders gute Wahrnehmung im Straßenverkehr sichergestellt, und es zeigt sich auch nach Außen die Zugehörigkeit der Fahrzeuge zum Rettungsdienst im Rhein-Kreis Neuss.

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