Luftbild des Areals (Foto: privat)
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Kaarst. Die Entwicklung des Gewerbegebietes „Kaarster Kreuz“ ist eines der zentralen Projekte der kommenden Jahre in der Stadt Kaarst. Unweit des neuen Ikea-Standortes soll auf rund 35 Hektar ein moderner und vor allem nachhaltiger Wirtschaftsstandort entstehen. Über die Pläne und Zeitschiene wird die Stadt Kaarst am kommenden Dienstag, 25. September 2018, informieren. „Wir haben ein klares Konzept und damit eine spannende Entwicklung vor uns. Dabei wollen wir die Kaarster mitnehmen und offene Fragen ausräumen“, sagt Wirtschaftsdezernent und Stadtkämmerer Stefan Meuser.

Insbesondere das Thema Nachhaltigkeit soll bei der Veranstaltung näher beleuchtet werden. Ein Zertifikat bescheinigt der Stadt bereits jetzt ein nachhaltiges Konzept. Dahinter verbergen sich Stichworte wie: ein effizienter Umgang mit Ressourcen, eine Reduzierung von vermeidbaren Flächenverbräuchen, zentrale Serviceeinrichtungen und eine hohe Aufenthaltsqualität mit dem Ziel der Fachkräftesicherung. „In erster Linie ist das Gewerbegebiet ein funktionaler Standort für Unternehmen. Als Stadt geht es uns aber auch darum, ein Alleinstellungsmerkmal herauszuarbeiten. Wir wollen wertige Unternehmen und qualifizierte Angestellte nach Kaarst holen. Durch die nachhaltige Entwicklung gehen wir in Vorleistung, um dieses Ziel zu erreichen“, erläutert Meuser.

Während der Veranstaltung mit Experten der Stadt wird es ausreichend Gelegenheit für Fragen, aber auch für Anregungen geben. „Unser Unternehmensbestand hat einen besonderen Blick auf die Gewerbeentwicklung. Dieses Expertenwissen möchten wir in unsere Planungen einfließen lassen“, sagt Wirtschaftsförderer Sven Minth.

  • Info

    Dienstag, 25.09.2018, 18 Uhr

  • Aula der Städtischen Realschule Halestraße 5, 41564 Kaarst

Ansprechpartner der Stadt:

  • Dr. Ulrike Nienhaus (Bürgermeisterin)
  • Sigrid Burkhart (Technische Beigeordnete)
  • Stefan Meuser (Wirtschaftsdezernent)
  • Sven Minth (Wirtschaftsförderer)
  • Christoph Schnier (Wirtschaftsförderer)

Zeitliche Planung In einer ersten Ausbaustufe werden voraussichtlich ab Mitte 2019 rund zehn Hektar, mittelfristig weitere 25 Hektar Gewerbeflächen zur Verfügung stehen.

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