Dr. med. Friedhelm Caspers, Chefarzt der Klinik für Akutgeriatrie und Frührehabilitation (Foto: Helios)
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Krefeld. Etwa anderthalb Millionen Deutsche leiden unter einer Demenz, 700.000 davon sind an der sogenannten Alzheimer-Demenz erkrankt. Die Diagnose bedeutet für die Betroffenen und Angehörigen einen belastenden Einschnitt. Der Betroffene nimmt eine zunehmende Vergesslichkeit wahr, Denkprozesse dauern länger, es gibt Schwierigkeiten bei der örtlichen Orientierung. „Weg vom Geist“ bzw. „ohne Geist“ – so lautet die wörtliche Übersetzung des Begriffs „Demenz“. Damit ist das wesentliche Merkmal beschrieben, nämlich der Verlust der geistigen Leistungsfähigkeit.

Am Anfang der Krankheit stehen Störungen des Kurzzeitgedächtnisses und der Merkfähigkeit, in ihrem weiteren Verlauf verschwinden auch bereits eingeprägte Inhalte des Langzeitgedächtnisses. Durch eine frühzeitige Diagnose und Behandlung lässt sich der  Krankheitsverlauf verzögern. Was die Ursachen sind und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt – darüber spricht am Mittwoch, 26. September um 18 Uhr Dr. med. Friedhelm Caspers M.A, Chefarzt der Klinik für Akutgeriatrie und Frührehabilitation am Helios Cäcilien-Hospital Hüls. Im Anschluss bleibt ausreichend Zeit, persönliche Fragen zu stellen und ins Gespräch zu kommen.

Der Vortrag ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ort: Cafeteria des Helios Cäcilien-Hospital Hüls, Fette Henn 50.

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