Wachleiter Norbert Buchkremer mit einem Warnfahrzeug der Dormagener Feuerwehr (Foto: Feuerwehr)
Anzeige

Dormagen. Die Dormagener Feuerwehr testet beim ersten landesweiten Warntag am Donnerstag, 6. September, ihre Warnmittel. Um 10 Uhr werden alle 24 Sirenen im Dormagener Stadtgebiet erprobt. Zudem sind insgesamt 13 Warnfahrzeuge im Einsatz, um per Lautsprecherdurchsage zu warnen. Das NRW-Innenministerium wird zudem über die Warn-App Nina eine Probemeldung absetzen.

„Wir wollen, dass die Menschen in Dormagen sich im Ernstfall ausreichend gewarnt und gut informiert fühlen“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld. „Deshalb ist es wichtig und gut, alle Warnmittel regelmäßig zu testen, aber vor allem auch genau zu erläutern, was die Signale bedeuten und wie das richtige Verhalten in so einem Fall aussieht.“

Es gibt insgesamt 128 Warnsektoren im Dormagener Stadtgebiet. Beim Warntag fahren die Warnfahrzeuge der Feuerwehr im Schritttempo je einen Sektor pro Stadtgebiet ab. Besonders im Blick sind dabei sogenannte Sektorschwerpunkte, etwa Kindergärten, Schulen oder andere Gebäude, in denen sich besonders viele Menschen aufhalten.

Zudem erhalten die Fahrzeugbesatzungen Feedback-Bögen, auf denen auch die Hörbarkeit der Sirenen bewertet werden kann. „Natürlich sind auch die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, uns ihre Eindrücke vom Warntag 2018 zu spiegeln“, erklärt Feuerwehr-Chef Bernd Eckhardt. Dazu einfach eine Mail an warntag@stadt-dormagen.de schicken.

Zwar ist der Rhein-Kreis-Neuss im Katastrophenfall für die Information der Bevölkerung verantwortlich. „Klar ist aber auch, dass es bereits bei weniger umfangreichen Einsätzen ein berechtigtes Interesse der Öffentlichkeit an amtlichen Informationen gibt“, so Lierenfeld weiter.

Deshalb ist auch die Hotline der Stadt (02133 257 555) bei der Übung am 6. September besetzt und informiert die Bürger. „Es ist unser Ziel, die Menschen bestmöglich zu sensibilisieren und ihnen alle notwendigen Informationen und Tipps an die Hand zu geben, damit sie im Ernstfall richtig reagieren und sich selbst helfen können“, so Eckhardt.

Weitere Informationen unter www.dormagen.de/warntag

Beitrag drucken
Anzeigen