(Foto: privat)
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Kaarst. Die Stadt Kaarst hat am Mittwochabend im Rahmen einer Bürgerinformationsveranstaltung die Fragen und Anliegen der betroffenen Anwohner zur Baumaßnahme an der Nordkanalallee beantwortet. Vor allem hinsichtlich der Erreichbarkeit der Wohnhäuser während der Bauphasen, der Stellflächen für Pkw und technischer Details bestand großes Interesse.

Am kommenden Montag, 20 August beginnen die Arbeiten mit dem ersten Bauabschnitt im Kreuzungsbereich Marienplatz/Nordkanalallee. Dieser Straßenabschnitt wird für rund einen Monat voll gesperrt. In der Kreuzung werden zwei Schachtbauwerke neu installiert. Für die Herstellung der Schachtbauwerke muss das Grundwasser abgesenkt werden.

Nach der Herstellung der Schachtbauwerke wird die Vollsperrung des zweiten Bauabschnittes eingerichtet. Dieser umfasst den Bereich vom Marienplatz bis zum Stichweg „Im Rosenhag“. Dort wird zunächst der Kanal saniert. Mit fortschreitenden Kanalarbeiten soll dann die eigentliche Umgestaltung der Nordkanalallee beginnen. Die Bauzeit für den Kanalneu- und Straßenbau wird voraussichtlich vier Wochen dauern.

Nach Abschluss des zweiten Bauabschnittes wird der Stichweg „Im Rosenhag“ gesperrt. Dort wird ebenfalls der Kanal saniert und die Randeinfassung sowie Asphaltdeckschicht erneuert. Diese Arbeiten sollen ebenfalls nach rund vier Wochen beendet sein.

Die Bauarbeiten werden jeweils bei einer Vollsperrung der betroffenen Bauabschnitte erfolgen. Eine Umleitungsbeschilderung wird eingerichtet. Die Anwohner des gesperrten Abschnitts können jederzeit ihre Häuser fußläufig erreichen. Die Stadt Kaarst richtet zudem für die betroffenen Anlieger Stellplätze auf dem Parkplatz Marienplatz ein. Per Anwohnerschreiben wurden die betroffenen Haushalte gebeten, für benötigte Stellplätze der Stadt einen Hinweis zu geben, um ausreichend reservierte Plätze vorhalten zu können.

Die Erreichbarkeit aller Gebäude für Rettungskräfte, Polizei und Feuerwehr wird während der gesamten Bauphase, die rund ein Jahr dauern wird, sichergestellt. Die Gesamtkosten liegen bei etwa 1,8 Millionen Euro.

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