Von links: Manfred Renner, Ingrid Michels, Dieter Lieske, Beate Lieske, Eicka Hay, Sarah Philipp vor der Lärmschutzwand der A3 am Ende der „Waldlehne“ (Foto: SPD-Ortsverein Bissingheim -Wilfried Olfs)
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Duisburg. Der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen will nach Ergebnissen eines aktuellen Gutachtens den Lärm der Bundesautobahn A 3 in Höhe Bissingheim deutlich senken.

Nach jahrelangen Klagen von Anwohnern hatten der SPD-Ortsverein und die SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp sich beim Landesstraßenbetrieb für Abhilfe bei den insbesondere in den Nachtstunden überschrittenen Lärm-Grenzwerten eingesetzt. In dem Gutachten, dessen Ergebnisse im Juni 2018 feststanden, bestätigt der Landestraßenbetrieb NRW die Überschreitung von Lärm-Grenzwerten auf einer Länge von rund zwei Kilometern direkt am Ortsteil Bissingheim.

Da erst in einigen Jahren mit dem geplanten 8-spurigen Ausbau der A3 der aktive Lärmschutz durch neue Lärmschutzwände und Lärmschutzwälle neu geplant und umgesetzt wird, soll der derzeitige Fahrbahn-Belag, der aus dem Jahre 1986 stammt, in absehbarer Zeit vorab durch sogenannten „Flüsterasphalt“ ersetzt werden. Durch diese Maßnahme sei aktuell schon eine deutliche Lärmminderung zu erzielen, so das Gutachten.

„Lärm macht krank“, verweisen die Akteure der SPD auf entsprechende wissenschaftliche Untersuchungen. „Deshalb freuen wir uns, dass unsere Bemühungen, den Lärmpegel der A3 in Höhe Bissingheim in absehbarer Zeit deutlich zu senken, Erfolg hatten“, freuen sich die Vorsitzende der SPD Fraktion im Duisburger Süden, Beate Lieske, Ortsvereinsvorstandsmitglied Eicka Hay und Landtagsabgeordnete Sarah Philipp. „Wir hoffen, dass die vorgeschlagene Maßnahme aus dem Gutachten jetzt zügig umgesetzt wird“, ergänzt Ratsherr Dieter Lieske.

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