v.l. AGFS-Vorstand Fuchs, Bürgermeister Dr. Heidinger, Minister Wüst (Foto: privat) 
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Dinslaken. Ab sofort ist die Stadt Dinslaken Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen (AGFS). NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst und AGFS-Vorstand Christine Fuchs haben Bürgermeister Dr. Michael Heidinger am Montagabend im Dinslakener Rathaus die Auszeichnungsurkunde überreicht. „Wir haben viel getan, um dieses Ziel zu erreichen, und wir werden weiterhin viel für die Entwicklung in dieser Stadt tun“, erklärte Heidinger. Christine Fuchs hieß die Stadt herzlich willkommen im Kreis der AGFS und unterstrich: „Ich freue mich, die Stadt auf dem Weg zu noch mehr Nahmobilität zu unterstützen.“

Verkehrsminister Hendrik Wüst gratulierte der Stadt: „Die Aufnahme in die Arbeitsgemeinschaft ist eine schöne Anerkennung für das Engagement der Stadt Dinslaken bei der Förderung des Fuß- und Radverkehrs. Die Mitgliedschaft ist gleichzeitig Verpflichtung, weiter gute Bedingungen für umweltfreundliche Nahmobilität zu schaffen. Wenn unsere Rad- und Fußwege besser sind, können noch mehr Autos stehen bleiben. Das Verkehrsministerium gibt 2018 rund 36 Millionen Euro allein aus Landesmitteln für den Radverkehr aus – das sind sieben Millionen Euro mehr als im Vorjahr.“

Am 4. Juni hatte die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW (AGFS) Dinslaken besichtigt und dann dem NRW-Verkehrsminister empfohlen, Dinslaken in die AGFS aufzunehmen. In wichtigen Fragen der Nahmobilitätsförderung steht die Arbeitsgemeinschaft ihren Mitgliedern beratend zur Seite. Das Land Nordrhein-Westfalen hält für die Mitglieder der AGFS zudem exklusive Fördermittel bereit. Diese Vorteile kann künftig auch die Stadt Dinslaken nutzen.

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